CSU-Chef Söder über Corona-Maßnahmen "In der Krise wird oft nach dem Vater gefragt"

Unions-Mann Söder: "In der Krise wird oft nach dem Vater gefragt"
Foto: DIETER MAYR / DER SPIEGELSie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wirft EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schwere Versäumnisse in der Coronakrise vor. Wichtig wäre besonders, "dafür zu sorgen, dass die Grenzverkehre möglich bleiben", sagt der CSU-Politiker und warnt vor einem Kollaps des Euro.
Seinen nordrhein-westfälischen Amtskollegen Armin Laschet (CDU) lobt Söder dagegen dafür, in der Coronakrise auf den bayerischen Weg eingeschwenkt zu sein. Zwischen Söder und Laschet war es am vergangenen Wochenende zum Konflikt über die besten Maßnahmen gegen das Coronavirus gekommen, nachdem Söder vorgeprescht war und Laschet ihm zunächst widersprach. "Zwei Tage später hat mich Armin wissen lassen: 'Du hast recht.' Das hat Größe", sagt Söder.
Laschet will CDU-Chef und Kanzlerkandidat werden, Söder dementiert bislang jedes Interesse an der Kanzlerkandidatur der Union. In Laschets Bundesland liegt der Kreis Heinsberg, der hierzulande mit besonders vielen Fällen ein Epizentrum der Krise ist. Söder hatte mehrfach betont, er wolle in Bayern "kein zweites Heinsberg" riskieren. Auf die Frage, was falsch gemacht worden sei, sagte Söder, es gebe in einer solchen Situation "keine Blaupause und kein Patentrezept".
Lesen Sie hier das komplette Interview:
SPIEGEL: Herr Söder, was hat sich durch das Coronavirus in Ihrer Familie verändert?
Söder: Alle passen sorgsam auf. Die größte Umstellung ist natürlich, dass keine Schule stattfindet.
SPIEGEL: Haben Sie einen Garten?
Söder: Ja. Aber in Bayern dürfen die Menschen ohnehin raus an die frische Luft. Sport und Spazierengehen sind ausdrücklich erlaubt.
SPIEGEL: Wie beschäftigen sich Ihre Kinder tagsüber?
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