Fred Kogel, seit 1. November neuer Unterhaltungschef des ZDF, verrät Bettina Böttinger, wie er die Krise der Fernsehunterhaltung in den Griff kriegen will / Franca Magnani und die ZDF-Jugoslawien-Korrespondentin Susanne Gelhard debattieren, warum in Kriegs- und Krisenzeiten so wenig Frauen von der Front berichten / Charles Brauer, Sohn-Darsteller aus der ersten deutschen Familienserie »Familie Schölermann«, erinnert sich an Einschaltquoten von 90 Prozent.
20.15 - 20.59 Uhr ARD
Deutschland unter Waffen
Die Büchsenmacher zählen zu den Gewerbetreibenden in Deutschland, an denen die Wirtschaftskrise vorbeigeht: Sie melden Umsatzsteigerungen von 30 Prozent. Ähnlich sieht die Steigerungsrate bei bewaffneten Raubüberfällen aus. Von der Öffentlichkeit bisher kaum bemerkt, findet in Deutschland eine »bürgerliche Aufrüstung« statt, welche die innere Sicherheit gefährdet - und die Politiker schauen zu.
20.15 - 21.00 Uhr Bayern III
Sterben und Tod - das letzte Tabu?
Die einzige Gewißheit im Leben ist der Tod. Wer das akzeptiert, hat mehr vom S.303 Leben, behaupten die Autoren dieser Sendung und belegen es mit Blicken in deutsche Krankenhäuser, Sterbehospize und außereuropäische Kulturen.
22.15 - 23.00 Uhr ZDF
Kennzeichen D
Die PDS auf Wählerfang - neues Selbstbewußtsein roter Socken / Lieber ärmer als arbeitslos? - Arbeitnehmer und Klaus von Dohnanyi zu den neuen Arbeitszeit-Modellen / Die Katastrophe der »Cap Arcona« - Geschichte zwischen Überleben und Bewältigen.
22.15 - 0.55 Uhr Sat 1
The Killing Fields - Schreiendes Land
Ein Journalist (Sam Waterston) steht im Mittelpunkt von Roland Joffes Kinodebüt (Großbritannien 1984), doch der Film erzählt keine der üblichen Reportergeschichten: Hier wird nicht heldenhaft um die Verbreitung der Wahrheit gestritten. Der Kriegsberichterstatter der New York Times und sein kambodschanischer Mitarbeiter und Freund Dith Pran (Haing S. Ngor) sind nichts weiter als hilflose Augenzeugen in einem Krieg, den niemand so richtig versteht. Angesichts des unvorstellbaren Grauens in Kambodscha reißen sie immer entsetzter ihre Augen auf - und bekommen dabei die Illusion, sie könnten etwas ändern, gründlich ausgetrieben.