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MONTAG, 17.März

aus DER SPIEGEL 12/1997

14.00 - 15.00 UHR PRO SIEBEN

Arabella Kiesbauer

Thema: »Vorsicht! - Blond«. Stimmt: Sagt nicht Geheimagent 007: »Gestatten, mein Name ist Blond, James Blond.« Alaaf und Kalau - man ist nicht vor Lachen geschüttelt, nur gerührt.

20.15 - 21.45 UHR ZDF

Alte Liebe, alte Sünde

... interessante Schauspielerin: Sophie von Kessel spielt eine Restauratorin, die ein mörderisches Familiengeheimnis aufdeckt (siehe Seite 234).

20.15 - 21.50 UHR PRO SIEBEN

Japaner sind die besseren Liebhaber

Der Jungmanager Peter soll eine japanische Delegation für ein Investment im deutschen Osten gewinnen, die Unternehmensberaterin Theamarianne von der Konkurrenz auch. Mit Geschick versuchen beide Auftragsjäger, sich gegenseitig auszutricksen, und kommen sich dabei näher. Peters frustrierte Frau fährt den Sohn des japanischen Geschäftspartners an, nimmt ihn zu sich nach Hause und erkennt, daß der Titel dieses deutschen Films von 1995 mit Thomas Heinze, Katharina Müller-Elmau und Katharina Schubert recht hat. Die faz lobte: »Philipp Weinges' Komödie ist nicht unflott; ihr Trumpf ist ihr Tempo - hollywoodartige Einstellungen, ein bißchen Hochglanz, zackige Schnitte. Die Dialoge sind besser in Szene gesetzt als geschrieben.«

21.00 - 21.40 UHR ARD

Report

Aus Baden-Baden: US-Stars für Scientology - Die Strategie der Sekte / Die toten Kinder von Wien - Ehrengrab nach 50 Jahren / Der Chip - Mit Technik gegen TV-Gewalt.

22.15 - 0.25 UHR ZDF

Die Sieger

Die Faust im Nacken, schufen Dominik Graf (Regie) und Günter Schütter (Buch) 1994 diesen Thriller, der eine deutsche Landschaft, den zerrissenen, traurigen Polizei-Helden Karl Simon (Herbert Knaup) und einen Mephisto namens Heinz Schaefer (Hannes Jaenicke) zeigt. Der Film erzählt davon, wie Karl ein wenig schnüffelt und erfährt, daß Schaefer als V-Mann arbeitet und den Geldboten für käufliche Politiker spielt. Karls Vorgesetzte aber leugnen, lügen und vertuschen. Als schließlich das Leugnen nicht mehr hilft, wird Karl mit seiner Einheit vom Dienst suspendiert. Zwölf Millionen kostete Grafs Film, floppte aber im Kino. Zu Unrecht, die Kritik rühmte ihn. Die süddeutsche zeitung schrieb: »,Die Sieger' macht aus Deutschland einen Ort, an dem man sich im Kino zu Hause fühlen kann. Immer wieder sorgt Graf mit Schnitten für Überraschungen, schafft in den unerwartetsten Momenten Raum, um den Gefühlen Platz zu geben, sich auszubreiten.«

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