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Nicolas Sarkozy

aus DER SPIEGEL 3/2006

Nicolas Sarkozy , 50, französischer Innenminister und Vorsitzender der konservativen Regierungspartei UMP, und Ehefrau Cécilia , 48, sorgten vorige Woche für einen Medienscoop mit nur geringer politischer Wirkung: Sie haben sich nach monatelanger, von der People-Presse ausgiebig begleiteter Ehekrise wieder versöhnt. Zwar hatte sich der ambitionierte Politiker vorgenommen, sein Privatleben künftig zu schützen. Aber kaum versöhnt, fiel das Paar schon wieder in alte Gewohnheiten zurück. Die beiden trafen sich in einem Restaurant nahe dem Invalidendom, das Politiker und Journalisten gern aufsuchen. Selbst ein TV-Kameramann war pünktlich zur Stelle. Um die Versöhnung medienwirksam zu besiegeln, ging das Paar zudem demonstrativ zum Einkaufsbummel in den Musikladen Virgin an den Champs-Élysées. Das überraschende Happy End im Privatleben des Ministers ändert allerdings wenig an der Wählermeinung. Nach einer aktuellen Umfrage der Zeitung »Le Parisien« glauben 65 Prozent der Franzosen, dass die Aussöhnung sich weder positiv noch negativ auf Sarkos Chancen bei der von ihm angepeilten Wahl zum Staatspräsidenten auswirke.

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