Die Sozialdemokraten am Rhein und Ruhr wollen einen eigenen Bundestagswahlkampf führen. Um nicht von dem - wahrscheinlichen - Desaster für die SPD am 25. Januar 87 in Mitleidenschaft gezogen zu werden, wollen die nordrhein-westfälischen Genossen mit eigenen Plakaten und Themen aktiv werden. Der Sonderwahlkampf soll 1,5 Millioren Mark kosten und von Rau-Berater Bodo Hombach geleitet werden. In einem Strategie-Papier heißt es, die Sozialdemokraten im volkreichsten Bundesland sollten sich »positiv abgrenzen gegenüber Entwicklungen und Erscheinungsformen der Gesamt-SPD.
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