Die Öko-Gruppen in der DDR werden immer aktiver. Nachdem sie schon die Abschaltung der volkseigenen Atommeiler gefordert haben (SPIEGEL 27/1986), protestieren sie jetzt gegen den »Giftmüll-Tourismus aus der Bundesrepublik und anderen westeuropäischen Ländern in die DDR. Sie fordern den »sofortigen Stopp der Abfallimporte« zur Mülldeponie Schönberg, weil der ökonomische Nutzen für das Land nicht die Schädigung der Natur, insbesondere des Trinkwassers, rechtfertige. Die neue Eingabe wird von Öko-Gruppen in Rostock und Grevesmühlen getragen.
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