Am Ende des Jahrhunderts rückt Altkanzler Helmut Schmidt in einer TV-Gesprächsreihe seine historische Bedeutung noch einmal ins rechte Licht. In zehn für Arte und den NDR aufgezeichneten Ein-Stunden-Gesprächen mit Wegbegleitern wie dem ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter, Schimon Peres oder Valéry Giscard d'Estaing analysiert Schmidt von Januar an die Bedeutung des Euro, den Zerfall der Sowjetunion oder den Aufstieg Chinas als Weltmacht. Das Honorar für seine Bemühungen erhält die Helmut-und-Loki-Schmidt-Stiftung, die sich nach dem Vorbild der US-Präsidenten bemüht, der Nachwelt das Hamburger Eigenheim Schmidts und seine Bibliothek zu erhalten.
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