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Rachel Weisz

aus DER SPIEGEL 42/2009

Rachel Weisz , 39, britische Schauspielerin mit österreichisch-ungarischen Wurzeln, hält nichts von der unter Kolleginnen verbreiteten Mode, das Verblassen der Jugend mit Botox zu bekämpfen. »Ich finde es einfach nur seltsam«, sagte sie der spanischen Zeitschrift »El País Semanal«. Eine Schauspielerin brauche ein bewegliches Gesicht. Weisz, die vor zehn Jahren mit dem Film »Die Mumie« den Durchbruch schaffte und für ihre Nebenrolle in »Der ewige Gärtner« 2006 einen Oscar erhielt, ist überzeugt, dass sie mit zunehmendem Alter interessantere Rollen bekommt. In ihrem neuen Film »Agora« von Regisseur Alejandro Amenábar spielt sie die alexandrinische Astronomin Hypatia zur Zeit der römischen Herrschaft in Ägypten. Weisz sagt, es sei ihr wichtig gewesen, die Rolle der Hypatia, die von vielen Männern umgeben ist, aber sich in keinen verliebt, erotisch aufzuladen. »Die Sterne sind ihr Sex. Deswegen schlug ich eine Szene vor, in der sie masturbiert, während sie die Sterne betrachtet.« Ihre Idee sei leider nicht berücksichtigt worden. »Aber sie war gut, nicht wahr?!«

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