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Schule: Jungen bleiben öfter sitzen

aus DER SPIEGEL 23/1975

»Nicht zum Guten« hat sich nach Ansicht der Hamburger Schulbehörde die Situation an den Grund- und Hauptschulen verändert, seit die Schüler prüfungsfrei auf die weiterführenden Schulen (Realschule und Gymnasium) wechseln können. Schuld daran sei der zunehmende »Restschul«-Charakter der Volksschule. Die »Zurückgebliebenen~ kämen sich selbst minderwertig vor, und es fehlten die guten Schüler, die schwächere mitreißen könnten. Dabei bleiben von jeweils 1000 Schülern in den Volksschulen 37 Jungen, aber nur 25 Mädchen sitzen.

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