STAHL-BAISSE.
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DER SPIEGEL 13/1967
Nach Schätzungen der IG Metall verlieren in diesem Jahr 30 000 Stahlarbeiter ihre Stellung. Anlaß zur Prognose: Der rhythmische Rückgang der westdeutschen Stahlproduktion (1964: 37,3 Millionen Tonnen, 1965: 36,8, 1966: 35,3) setzt sich weiter fort. Stahlverbandschef Hans-Günther Soll, Generaldirektor der August Thyssen-Hütte AG in Duisburg, rechnet damit, daß 1967 weniger als 35 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen werden.