STAHL-REKORD.
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DER SPIEGEL 12/1964
Der unerwartete
Stahl-Boom - Folge des englischen Stahlarbeiterstreiks und der Stahlzollerhöhung - hat die Auftragsbücher der westdeutschen Hüttenwerke wieder gefüllt. Nachdem die Produktion 1963 nur 31,6 Millionen Tonnen Rohstahl betragen hatte, rechnen die Ruhrmanager für 1964 mit einer Erzeugung von 35 bis 36 Millionen Tonnen. Der bisherige Stahlproduktions-Rekord wurde 1960 mit 34,1 Millionen Tonnen aufgestellt.