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Wechsel für die Not

aus DER SPIEGEL 15/1979

Bonn will deutsche Firmen unterstützen, die knappe Rohstoffe für Notzeiten einlagern. Nach wochenlangem Streit haben sich Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff und Finanzminister Hans Matthöfer jetzt auf ein Modell geeinigt, wie Zusatzkäufe von wichtigen Rohmaterialien, etwa Kobalt, Chrom, Wolfram, Mangan und Asbest, finanziert werden sollen. Lambsdorff hatte Steuerermäßigungen favorisiert, Matthöfer wollte den Firmen die Reservelager aus dem Devisenhort der Bundesbank bezahlen. Jetzt soll die staatliche »Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)« die Notreserven per Wechsel finanzieren, die dann von der Bundesbank akzeptiert werden.

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