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Wolfgang Clement

aus DER SPIEGEL 6/1987

Wolfgang Clement, 46, früherer Sprecher des SPD-Parteivorstandes, nutzte den freien Raum auf seiner Kündigung für einen Rat an die Genossen. Parteichef Willy Brandt hatte mit einem für ihn ungewöhnlichen Interesse an Details im SPD-Präsidium gefragt, warum der Auflösungsvertrag von Clement immer noch nicht unterzeichnet worden sei. Als Clement, der nach der Hamburg-Wahl das Ollenhauer-Haus im Streit mit Brandt verlassen und anschließend Johannes Rau als Berater gedient hatte, den Vertrag jetzt unterschrieb, notierte er auf dem Papier, »daß die Sanierung der Parteikasse« erheblich leichterfallen könnte, wenn in Zukunft alle »zur Auflösung anstehenden Verträge so kurz und bündig gekündigt werden«.

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