Fernverkehr Bahn meldet für Januar Plus von rund einer Million Fahrgästen

In den ersten vier Wochen des Jahres sind 12,2 Millionen Menschen mit der Bahn gereist - ein Anstieg von 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat laut Konzernchef Lutz vor allem zwei Gründe.
ICE am Hamburger Hauptbahnhof (Archivbild): "In den ersten vier Wochen 2020 stieg die Zahl der Reisenden von elf auf 12,2 Millionen"

ICE am Hamburger Hauptbahnhof (Archivbild): "In den ersten vier Wochen 2020 stieg die Zahl der Reisenden von elf auf 12,2 Millionen"

Foto: Angelika Warmuth/ dpa

Nach der Senkung der Mehrwertsteuer auf Fernverkehr-Tickets hat die Deutsche Bahn im ersten Monat des Jahres ein Plus von gut einer Million Fahrgäste verbucht. "In den ersten vier Wochen 2020 stieg die Zahl der Reisenden von elf auf 12,2 Millionen", sagte Bahnchef Richard Lutz den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland . Dies sei eine Steigerung um 10,7 Prozent im Vergleich zum Januar des Vorjahres.

Laut Lutz ist das zum einen das Ergebnis der Mehrwertsteuersenkung auf Fernverkehrsfahrkarten. "Zum anderen spüren die Reisenden, dass wir massiv in mehr Züge und mehr Personal investieren." Die Bahn sei offensichtlich für immer mehr Reisende eine komfortable, klimafreundliche Alternative zu Auto und Flugzeug.

Im Zuge des Klimapakets der Bundesregierung war die Mehrwertsteuer auf Tickets im Fernverkehr zum Jahreswechsel von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden. Dadurch sollten die Tickets um etwa zehn Prozent billiger werden. Die Bahn gab damals nach Bekanntwerden der Pläne an, mit einem jährlichen Plus von fünf Millionen Fahrgästen zu rechnen.

aar/AFP
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