Schlechte Sicht Sandsturm legt Flugverkehr auf den Kanaren zeitweise lahm

Nur noch wenige Hundert Meter Sicht und starke Winde: Ein Sandsturm aus der Sahara hat den Flugbetrieb auf den Kanarischen Inseln zwischenzeitlich stark eingeschränkt.
Flughafen von Las Palmas auf Gran Canaria: Wegen schlechter Sicht stundenlang keine Starts und Landungen

Flughafen von Las Palmas auf Gran Canaria: Wegen schlechter Sicht stundenlang keine Starts und Landungen

Foto: BORJA SUAREZ/ REUTERS

Ein Sandsturm hat den Flugverkehr auf den Kanarischen Inseln zeitweise unterbrochen. Auf dem Flughafen von Gran Canaria konnten seit dem Samstagnachmittag wegen schlechter Sichtverhältnisse keine Maschinen mehr starten und landen, wie eine Sprecherin des Betreibers Aena sagte.

Auch auf Teneriffa waren demnach zeitweise keine Landungen mehr möglich. Am späten Abend konnten dort nach Angaben der Flughafengesellschaft jedoch wieder Flugzeuge starten. Die Flugaufsicht bemüht sich nach eigenen Angaben darum, Flüge auf andere Flughäfen umzuleiten.

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Sandsturm beeinträchtigt Flugverkehr auf den Kanarischen Inseln

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Nach Angaben der spanischen Fluglotsen sei Samstag der Tag mit der höchsten Verkehrsbelastung.

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Auch die Inseln Lanzarote und Fuerteventura sind nach Behördenangaben von dem Sandsturm betroffen. Die Regionalregierung warnte vor starkem Wind mit Sturmböen von bis zu 120 Stundenkilometern.

Der Sturm, bei dem der heiße Wind feinen Sandstaub aus der Sahara mitbringt, kann demnach mehrere Tage anhalten. Die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, liegen vor der marokkanischen Küste im Atlantik.

fek/AFP
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