

La Plagne - Immerhin konnte der Mann auch nach etwa 1200 Kilometern Umweg noch lachen: Weil er den falschen Ort in das Navigationsgerät eingab, ist ein Busfahrer etliche Stunden länger als geplant gefahren. Statt den Skiort La Plagne in den französischen Alpen wählte der Belgier einen Ort im Südwesten des Landes am Fuße der Pyrenäen aus - Plagne, etwa 50 Kilometer hinter Toulouse kurz vor der spanischen Grenze und knapp 600 Kilometer vom eigentlichen Zielort entfernt.
"Es gibt drei Einträge für La Plagne in Frankreich. Und ich habe den falschen ausgewählt", sagte der Busfahrer einem Reporter des flämischen Jugendsenders Studio Brussel kurz nach Ankunft in den Alpen. Für etwa 50 Jugendliche hatte der Sender eine Hörerreise von Belgien aus organisiert und im richtigen La Plagne in den französischen Alpen auf die Gruppe gewartet. Doch die kam und kam nicht.
Erst nach etlichen Stunden hatte sich der Irrtum des Busfahrers herausgestellt - bei Toulouse bemerkte er seinen Fehler und kehrte um. Mit 24-stündiger Verspätung traf die Reisegesellschaft schließlich am Sonntagabend in dem Skiort ein.
"Wir haben das Mittelmeer und Carcassonne gesehen", schrieb einer der Passagiere anschließend auf Twitter. Am Ziel wurde die Gruppe mit spanischen Tapas empfangen. Doch verheimlichten etliche der Teilnehmer nicht, dass sie gut auf den Umweg hätten verzichten können.
Die Irrfahrt: Los ging es in Belgien, Ziel sollte La Plagne in den Alpen sein. Angesteuert hat der Busfahrer Plagne vor den Pyrenäen, umgedreht ist er in Toulouse.
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So sieht es im Skigebiet um La Plagne aus. Der Ort liegt in den französischen Alpen.
Der Bus, der etwa 50 belgische Jugendliche in den bekannten Skiort bringen sollte, hatte sich verfahren.
Der Busfahrer hatte den falschen Ort in das Navigationsgerät eingegeben, sagte er den Reportern nach der Ankunft. Plagne, etwa 50 Kilometer hinter Toulouse kurz vor der spanischen Grenze und knapp 600 Kilometer vom eigentlichen Zielort entfernt.
Mit 24-stündiger Verspätung traf die Reisegesellschaft schließlich am richtigen Ort ein.
Da hatte der Busfahrer einen Umweg von knapp 1200 Kilometern gefahren. Er hatte versehentlich einen Ort nahe der spanischen Grenze eingegeben. Deshalb reichten die Reporter zur Begrüßung spanische Tapas.
Lange hatten die Reporter eines flämischen Jugendsenders auf die Teilnehmer ihrer Hörerreise gewartet.
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