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Kirschblüte in Tokio: Rosarote Ausblicke

Foto: YOSHIKAZU TSUNO/ AFP

Blütenfest in Tokio Schneeweißchen und Kirschrosa

Rosarote Aussichten, wohin das Auge blickt: Das traditionelle Kirschblütenfest in Tokio ist offiziell eröffnet worden. Das Wetteramt gab den Startschuss für feuchtfröhliche Picknicks in der japanischen Hauptstadt. Besondere Karten zeigen, wo im Land es sonst schon blüht.

Die Bäume in Tokio waren teils schneller als das staatliche Wetteramt Japans . Doch nun haben auch die Behörden schnell nachgezogen und die Kirschblüten-Saison in Japan offiziell eröffnet. Die ersten Boten des sich nun über das ganze Land ausbreitenden Blütenmeeres waren zuvor im Zentrum der japanischen Hauptstadt am Yasukuni-Schrein gesichtet worden, berichtet "The Japan Times" .

Zwei Wochen dauert das traditionelle Fest, das mit dem Startschuss des Wetteramts beginnt. Familien, Freunde und Arbeitskollegen treffen sich dabei zu stundenlangen und teils sehr feuchtfröhlichen Picknicks unter den rot-weißen Kronen der Bäume. Während der Auftakt im vergangenen Jahr ungewöhnlich früh kam - zehn Tage vor dem gängigen Termin -, halten sich Wetter und Bäume in dieser Saison wieder an die gewohnten Zeiten.

Kirschblüten, in Japan Sakura genannt, haben eine Lebensdauer von nur etwa einer Woche. In der japanischen Kultur sind die zarten Blätter ein Symbol für perfekte Schönheit und die Vergänglichkeit des Lebens.

Während die Bäume in den westlichen Landesteilen bereits blühen, wird der Norden wahrscheinlich erst im Mai so weit sein. Eigene Wettervorhersagen und -karten  zeigen, wo in Japan  sich die Knospen bereits geöffnet haben.

emt/AFP
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