Achterbahn auf dem Meer: Selbst Gas geben auf Carnival-Cruise-Line-Schiffen
Achterbahn auf dem Meer: Selbst Gas geben auf Carnival-Cruise-Line-Schiffen
Foto: Carnival Cruise Line

Neue Kreuzfahrtschiffe So cruist es sich ab 2023

Sie haben Achterbahnen und Megapools an Deck – und wollen ein bisschen umweltfreundlicher sein: Im kommenden Jahr sollen neue Riesendampfer und elegante Luxusliner erstmalig in See stechen. Wir zeigen eine Auswahl.
Von Antje Blinda

Neues Jahr, neue Kreuzfahrtschiffe – auch 2023 wird die Branche eine Reihe an Taufen und Jungfernfahrten feiern. Bei mancher Reederei führte die Coronapandemie zu Verzögerungen, doch die Aufrüstung der Hochseeflotte geht weiter.

Bunt, mit Superlativen und vielen Unterhaltungsangeboten fahren wie gewohnt vor allem die Schiffe US-amerikanischer Marken auf: Eine Achterbahn führt rund um den Schornstein. In einer schwebenden Plattform wird Dinner serviert. Und Kreuzfahrtgäste können sich über drei Schiffsdecks hinweg auf einer Kartbahn Rennen liefern. »Fun Ships« – so nennt etwa Carnival Cruise Line seine Schiffe.

Achterbahn auf Carnival-Cruise-Schiffen: Fahrstuhlgefühl im Magen

Achterbahn auf Carnival-Cruise-Schiffen: Fahrstuhlgefühl im Magen

Foto: Matthew Barnes / Carnival Cruise Line

Und in Punkto Nachhaltigkeit? Der internationale Kreuzfahrtverband Clia zeigt sich ehrgeizig: Bis 2050 wollen die Reedereien eine CO2-freie Kreuzfahrt erreichen, bis 2030 soll ihr CO2-Ausstoß um 40 Prozent niedriger als 2008 liegen. Der Weg dorthin ist allerdings noch weit. Erst gut 15 Prozent der Neubauten der kommenden fünf Jahre werden mit Brennstoffzellen oder Batterien ausgestattet, heißt es im Clia-Branchenreport vom Oktober.

61 Prozent der Neubaukapazitäten, so Clia, könnten mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden – der fossile Treibstoff verursacht kaum Partikel-, Schwefel- und Stickstoffausstoß und rund ein Viertel weniger CO2-Emissionen. LNG ist allerdings aufgrund des Methanschlupfes während der Herstellung umstritten und gilt daher in der Branche als Übergangslösung, bis es wirtschaftlich und technisch machbare Alternativen gibt. Inzwischen geben Reedereien wie etwa MSC an, dass ab 2027 neue Technologien an Bord zum Einsatz kommen sollen, die weniger vom Treibhausgas Methan freisetzen.

Von den Neulingen des Jahres 2023 sind es jedoch nur einige, die tatsächlich mit LNG auf Hochseefahrt gehen werden – darunter die »MSC Euribia«, »Havila Polaris«, die »Silver Nova« von Silversea und die »Carnival Jubilee«. Zwei davon werden auch Batterien an Bord haben. Einzelne Kreuzfahrtschiffe werden auch mit Brennstoffzellen ausgerüstet. Der Rest nutzt allerdings nach wie vor Schweröl beziehungsweise Marinediesel.

Zwei der für den deutschen Markt wichtigen Anbieter legen eine Pause bei ihren Premieren ein: Aida Cruises hat 2022 erst die neue, von LNG betriebene »Aida Cosma« in Betrieb genommen; und TUI Cruise wird ihren nächsten Neuzugang erst 2024 begrüßen – die »Mein Schiff 7«, die auch Methanol als Treibstoff nutzen kann.

Hier eine Auswahl der Kreuzfahrtschiffe, die 2023 erstmals Passagiere an Bord nehmen:

Ab März: Havila Kystruten – das vierte der neuen Postroutenschiffe

»Havila Castor« in Trollfjorden: Die baugleiche »Havila Polaris« startet ab März

»Havila Castor« in Trollfjorden: Die baugleiche »Havila Polaris« startet ab März

Foto: Marius Beck Dahle / Havila Kystruten
Kabine auf den Havila-Schiffen

Kabine auf den Havila-Schiffen

Foto: Johan Holmquist / Havila

Vier Schiffe sollte die neue Postroutenreederei vor der norwegischen Küste, Havila Voyages , schon Anfang 2021 in Dienst gestellt haben. Das sah der Vertrag mit der norwegischen Regierung vor, die das Monopol der Reederei Hurtigruten auf der Route auflösen wollte und den Auftrag neu ausgeschrieben hatte.

Doch die Coronapandemie, die Pleite der ersten Werft in Spanien, Verzögerungen bei der dann beauftragten Werft in der Türkei und zuletzt Sanktionen infolge des Ukrainekrieges machten Probleme: Bisher sind erst »Havila Capella« (seit Dezember 2021) und »Havila Castor« (seit Mai 2022) im Postschifffahrplan integriert. Im Dienste der Norweger transportieren die 124 Meter langen Schiffe Fracht, Pendler und Urlauber in 179 Kabinen.

Geplant sind die Indienststellungen des dritten Schiffes, »Havila Polaris«, für Dezember 2022, und des vierten des Quartetts, »Havila Polaris«, für März 2023. Alle vier Havila-Schiffe sind baugleich, und mit Flüssigerdgas im Tank und einem Batteriesystem an Bord will die Reederei die »umweltfreundlichsten Küstenschiffe der Welt« betreiben. Die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor soll sie etwa 20 Prozent sparsamer machen und schon damit Emissionen reduzieren. Alle Möbel an Bord stammen von norwegischen Herstellern. Und im Restaurant wird mit einem neuen Foodkonzept versucht, Essensabfälle zu vermeiden und regionale Lebensmittel zu nutzen.

Ab Februar und Frühjahr: Neue Expeditionsschiffe ins Rote Meer und nach Grönland

»SH Diana« (Zeichnung)

»SH Diana« (Zeichnung)

Foto: Swan Hellenic

Die ursprünglich britische Kreuzfahrtgesellschaft Swan Hellenic  hat sich vor zwei Jahren unter anderen Eigentümern neu aufgestellt, das neue Hauptquartier hat seinen Sitz auf Zypern und bereits zwei neue Expeditionsschiffe gelauncht. Ihr Angebot: »Kulturelle Expeditionskreuzfahrt«. Ein drittes, die 125 Meter lange »SH Diana«, soll im Frühjahr 2023 auf Fahrt gehen, das größte der Flotte werden und Platz für 192 Passagiere und gut 140 Crewmitglieder bieten. Das nach Angaben der Reederei Fünf-Sterne-Schiff mit 96 Suiten und Kabinen wird zunächst im Mittelmeer, im Roten Meer und vor Ostafrika kreuzen.

Während die »SH Diana« mit Zodiacs an Bord zu Expeditionen startet, hat die 170 Meter lange »Seabourn Pursuit« der Seabourn Cruise Line zudem noch zwei kleine U-Boote dabei. Die Reederei, eine Marke des Carnival-Konzerns, bringt nach der baugleichen »Seabourn Venture« (Premiere Februar 2022) ihr zweites Luxus-Expeditionsschiff im Februar 2023 auf den Markt. 264 Gäste sind maximal dabei, die von einem 26-köpfigen Expeditionsteam informiert und unterhalten werden. Zu den ersten Zielgebieten zählen Grönland, Norwegen und Island; für August ist die Nordwestpassage von Grönland nach Alaska geplant.

Ab Juni: MSC Cruises – eine Göttin und eine neue Luxuslinie

Noch vor der endgültigen Bemalung: »MSC Euribia«

Noch vor der endgültigen Bemalung: »MSC Euribia«

Foto: Bernard Biger / TMN

Nach der kürzlich getauften »MSC World Europa« nimmt MSC Cruises ab Juni 2023 sein zweites Schiff mit LNG in Betrieb. Die nach der griechischen Göttin Eurybia benannte »MSC Euribia«  soll Platz für gut 6300 Passagiere bieten und zunächst in Nordeuropa kreuzen. Ihr Schiffsrumpf sei erstmals kunstvoll verziert, so die Reederei, auf den Entwürfen zu sehen ist eine wellenförmige Bemalung in Blau und Grün, entworfen vom Deutschen Alex Flämig.

Die »Euribia« ist die dritte der sogenannten Meraviglia-Plus-Klasse von MSC und mit 331 Meter Länge etwas kleiner als die »MSC World Europa« aus der World-Klasse. In fünf verschiedenen Pools finden mehr als tausend Kreuzfahrer und Kreuzfahrerinnen gleichzeitig Platz, der größte umfasst 1700 Quadratmeter. Unter einer mit bunten LED-Lichtern verzierten Decke liegt die Promenade mit Shops, Bars und Restaurants.

Während der Neubau schon Landstromanschlüsse an Bord hat, werden kommendes Jahr nach Angaben der Reederei die »MSC Preziosa« und die »MSC Fantasia« darauf umgerüstet. Dann können ein Dutzend Schiffe in der Flotte in entsprechend ausgerüsteten Häfen per Stromkabel mit Energie versorgt werden, sodass sie während der Liegezeit keine Schadstoffe emittieren.

»Explora I«: Das erste Schiff der neuen Luxusmarke von MSC

»Explora I«: Das erste Schiff der neuen Luxusmarke von MSC

Foto: Explora Journeys

MSC startet im Sommer 2023 ihre neue Luxusmarke Explora Journeys : Die 248 Meter lange »Explora I« mit 461 Balkonsuiten soll ab Mai 2023 auf Expeditionsfahrt unterwegs sein, fünf weitere Schiffe der neuen Linie sollen zwischen 2024 und 2028 folgen. Davon könnten Nummer drei und vier mit LNG betrieben werden, so die Reederei, Nummer fünf und sechs würden zudem Brennstoffzellen an Bord haben. Die »Explora I« wird im ersten Jahr 138 Häfen in mehr als 40 Ländern ansteuern und eine 44-Nächte-Tour in Nordeuropa auf dem Plan haben.

Ab Sommer: Mehr Luxuskreuzer im Mittelmeer

»Silver Nova« von Silversea Cruises

»Silver Nova« von Silversea Cruises

Foto: Silversea Cruises / TMN

Die monegassische Reederei Silversea Cruises, die zur Royal Caribbean gehört und sich in der »Ultra-Luxus-Kreuzfahrtbranche« sieht, schickt einen Monat später als geplant Mitte August 2023 mit der »Silver Nova« eine neue Schiffsklasse auf Jungfernfahrt ab Fusina bei Venedig. Gebaut in der Meyer Werft in Papenburg, verfügt die »Neue« über eine Hybridtechnologie mit Brennstoffzellen, Batterien und Dual-Fuel-Motoren, die mit LNG betrieben werden. Das Schiff ist nur mit Suiten ausgestattet und wird zuerst im Mittelmeer unterwegs sein.

Gleich beide Luxusreedereien, die zur Norwegian Cruise Line mit Sitz in Miami gehören, führen 2023 neue Schiffe vor: Oceania Cruises feiert den ersten Neubau seit zehn Jahren – die »Oceania Vista« wird im April auf Jungfernfahrt von Rom nach Barcelona gehen, dann zunächst in Europa und später rund um die USA im Einsatz sein. 1200 Gäste und 800 Crewmitglieder finden auf der »Vista« Platz. Und Regent Seven Seas Cruises nimmt die 55.500 BRZ große »Seven Seas Grandeur« im November in Betrieb, ihre bis zu 732 Gäste können zwischen 15 Suite-Kategorie auswählen. Die Karibik, das Mittelmeer und zwei Atlantiküberquerungen stehen für das Jahr im Plan.

Ab Sommer: Norwegian Cruise Line – im freien Fall über zehn Decks

Foto: Norwegian Cruise Line / TMN

Ab Sommer 2023 soll das zweite von sechs Schiffen der neuen Prima-Klasse von Norwegian Cruise Line fahren. Die »Norwegian Viva«  geht aber etwas später in Betrieb als geplant – es sollte eigentlich schon im Juni losgehen, jetzt wird es wohl Ende August. Als Grund nennt die Reederei Lieferkettenprobleme der italienischen Werft Ficantieri.

Die 142.500 BRZ große »Viva« kann gut 3200 Passagiere aufnehmen – und die können sich ein Rennen auf einer Kartbahn liefern, die sich 400 Meter lang über drei Decks zieht. Oder durch »eine der schnellsten Trockenrutschen auf See« über zehn Stockwerke hinunterrasen, dabei stehen zwei zur Auswahl: The Drop, eine Free-Fall-Rutsche, und die Doppelrutsche The Rush. Ob die Urlauber und Urlauberinnen dann noch die Landschaft des Mittelmeers oder später in der Karibik wahrnehmen, wo die »Viva« unterwegs sein wird?

Ab Oktober: Carnival Cruise Line – in der Achterbahn um den Schornstein

Oberdeck mit Achterbahn: Wer schneller mag

Oberdeck mit Achterbahn: Wer schneller mag

Foto: Danny Lehman / Carnival Cruise Line

Ihr drittes Schiff mit Feierlaunen-Namen bringt Carnival Cruise Line an den Start: Auf »Mardi Gras« und »Carnival Celebration« folgt die »Carnival Jubilee« . Sie ist das dritte Schiff der sogenannten Helios-Klasse und ebenso wie ihre beiden Schwesterschiffe mit LNG-Antrieb unterwegs. Erkennungsmerkmal aller drei ist eine 220 Meter lange Achterbahn auf dem Oberdeck, die von der Münchner Firma Maurer Rides gebaut wurde. Sie führt in einer Haarnadelkurve um den Schornstein herum. Und die Insassen der einzelnen Wagen können selbst in Drops, Dips und Kurven bestimmen, wie schnell sie unterwegs sein wollen – bis zu 60 km/h sind möglich. Ein Atrium reicht über drei Decks mit einer Fensterfront mit Meeresblick.

Auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut, ist die »Jubilee« 183.200 BRZ groß und kann laut der Werft bis zu 5228 Passagiere an Bord nehmen. Die »Jubilee« soll im englischen Southampton zu ihrer 18-tägigen Jungfernfahrt am 30. Oktober 2023 quer über den Atlantik ablegen und danach ab Galveston in Texas durch die Karibik kreuzen.

»Costa Venezia«: Ab 2023 als »Carnival Venezia« für den US-Markt unterwegs

»Costa Venezia«: Ab 2023 als »Carnival Venezia« für den US-Markt unterwegs

Foto: Carnival Cruise Line / TMN

Außerdem gibt es für den Carnival-Konzern noch mehr Zuwachs aus dem Bestand der Schwesterreederei Costa Kreuzfahrten: Nach der »Costa Luminosa« 2022 wird ab Frühjahr 2023 auch die 2019 gebaute »Costa Venezia« in der Carnival-Flotte unterwegs sein. 2024 soll mit der 2020 gebauten »Costa Firenze« ein drittes Schiff folgen. Beide werden ihre Namen entsprechend in »Carnival Venezia« und »Carnival Firenze« ändern und bedienen dann den US-Markt. Das Konzept dahinter heißt »Costa by Carnival« und soll laut der Reederei »italienisches Design und südländisches Flair mit der amerikanischen Fun-Philosophie verbinden«.

Ab Dezember: Celebrity Cruises – Magie über dem Meer

Foto: Celebrity Cruises / TMN

Mit der »Celebrity Ascent«  bringt die US-Reederei Celebrity Cruises ab Dezember 2023 das vierte Schiff der sogenannten Edge-Klasse an den Start. Das Alleinstellungsmerkmal dieser Schiffe ist eine freischwebende Plattform an der Seite des Schiffs, die die Reederei »Magic Carpet« nennt, also magischen Teppich. Er hängt wie ein Balkon über dem Meer und fährt zwischen den Decks nach oben und unten. Er kann sowohl als Restaurant, Bar und Boardingbereich dienen.

Ein abgetrennter Bereich innerhalb des Schiffs, das sogenannte Resort-im-Resort, ist nur für Suite-Gäste zugänglich: Auf zwei Decks stehen ihnen Hot Tubs und Sonnenliegen zur Verfügung. In einem Rooftop Garden lässt es sich zwischen Beeten und Skulpturen wandeln und am Abend Kino erleben. Das 327 Meter lange und 140.600 BRZ große Schiff bietet Platz für 3260 Passagiere und wird in ihrer ersten Saison in der Karibik kreuzen und 2024 von Barcelona und Rom aus auf Kreuzfahrten nach Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland gehen.

Ab Januar 2024: »Icon of the Seas« von Royal Caribbean – der neue Superlativ

Foto: Royal Caribbean

Auf das neue größte Kreuzfahrtschiff der Welt werden Fans über den Jahreswechsel hinweg warten müssen: Die auf der Meyer Werft in Turku gebaute »Icon of the Seas«  soll erst im Januar 2024 in Dienst gestellt werden. Das erste Exemplar der neuen Icon-Schiffsklasse übertrifft mit einer Größe von 250.800 BRZ die bisherigen Rekordhalter der Oasis-Klasse, darunter die »Wonder of the Seas« (228.199 BRZ) oder die »Allure of the Seas«. Maximal finden 7600 Passagiere und 2350 Crewmitglieder Platz. Sie wird das erste Schiff von Royal Caribbean sein, das mit LNG betrieben wird. Angekündigt sind auch Brennstoffzellen.

Royal Loft Suite auf zwei Ebenen

Royal Loft Suite auf zwei Ebenen

Foto: Royal Caribbean
»Icon of the Seas«: Das neue größte Kreuzfahrtschiff kommt 2024

»Icon of the Seas«: Das neue größte Kreuzfahrtschiff kommt 2024

Foto: Royal Caribbean

Ein quietschbuntes Mega-Ferienresort wird dann ab Miami in der östlichen und westlichen Karibik kreuzen: Wie die Oasis-Schiffe hat auch die »Icon of the Seas« eine Art Innenhof am Heck, gekrönt vom Wasserrutschenpark Thrill Island mit sechs Rutschen. Dazu ist das Oberdeck gerüstet mit Surfsimulator, Hochseilgarten und Skywalk über dem Meer. Sieben Pools für Klein und Groß gruppieren sich über diverse Außendeck, am Heck scheint ein Infinitypool ins Meer überzugehen. Am begrünten Central Park liegen Restaurants, ein sogenannter Aqua Dome mit Wasserfall wird am Abend zur Bühne für Aqua-Theater, eine runde Eiskunstlaufbahn ist als Amphitheater angelegt.

Mit Material von dpa
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