
Parks in London: Grüner wird's nicht
Grüne Oasen in London Vergessen Sie den Hyde Park!
Rasen, der wirkt wie mit der Nagelschere geschnitten. Platanen, die einmal im Jahr ihre Rinde erneuern. Blumenbeete, die Gärtner mit viel Liebe hegen und pflegen. London ist eine grüne Schatzkiste, in der Einheimische und Touristen nur all zu gerne herumkramen. Besucher können in den grünen Oasen der Stadt ihre müden Beine ausruhen und hier - ausgerüstet mit ein paar Sandwiches - ein Picknick zur Lunchtime veranstalten. Und die Londoner? Sie nutzen die Grünflächen, um an der frischen Luft ein gutes Buch zu lesen, zum Fußballspielen und Joggen oder um ihre Hunde auszuführen.
Wer dabei nur an den Hyde Park denkt, der war noch nie in einem der kleinen Nachbarschaftsgärten, die sich oft nur wenige Meter von berühmten Sehenswürdigkeiten entfernt befinden. Mini-Paradiese wie der Hoxton oder der Warwick Square wurden vor Jahrhunderten angelegt - und sind bis heute beliebt bei Städtern, die das "Rus in urbe"-Prinzip der Alten Römer in allen Ehren halten: Es steht für die Freude an allem Ländlichen inmitten der Stadt.
Im Großraum London gibt es rund 1700 öffentliche Freiflächen, die jeweils mehr als 4000 Quadratmeter groß sind. Viele von ihnen haben eine spannende Geschichte und wurden in der Vergangenheit von prominenten Bewohnern besucht: "Alice im Wunderland"-Autor Lewis Carroll zum Beispiel lebte am Rande der Onslow Square Gardens. Am Montagu Square wohnten in den sechziger Jahren John Lennon, Yoko Ono, Paul McCartney und Jimi Hendrix.
Wie schön sie es hatten, zeigen diese Bilder.
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