Forscher, die gerne in Gehirnen anderer Leute rumgucken, schlagen Alarm: Die Online-Netzwerke von Facebook-Usern werden nicht nur bei Facebook selbst, sondern zudem noch in drei einsehbaren Gehirnbereichen der betroffenen User gespeichert.
Ohne deren Wissen, so die empörten internationalen Forscher, wächst mit jeder eingegangenen Online-Freundschaft in drei Gehirnbereichen die graue Substanz. Ein Blick ins Gehirn des ahnungslosen Opfers genügt also, und "wir können die Anzahl der Online-Freunde ablesen." Zu befürchten ist nun einerseits, dass Facebook in den einsehbaren Usergehirnen noch mehr Sicherheitskopien abgelegt hat - etwa von Nackt- und Trunkenheitsfotos oder gar Texten mit zahlreichen Rechtschreibfehlern drin. Zudem, so die Forscher, könnten zu viele Online-Freunde im Extremfall zu Schädelrissen oder sogenannten Facebook-Stirnwülsten führen. Dann ließen sich die eigenen sensiblen Daten nur noch durch gezielte Vermummung schützen.
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