Sterbe-Streit Tod erneut scharf kritisiert
Das Deutsche Rote Kreuz will in einem ehemaligen Gemeindehaus im Hamburger Süden ein Hospiz eröffnen.
Hospiz, von Anwohnern toleriert
Foto: DPAAnwohner sind dagegen, es gibt erste anwaltliche Schreiben, in denen Nachbarn eine Wertminderung ihrer Grundstücke geltend machen.
Doch die Anlieger klagen nicht nur, sie machen auch konstruktive Vorschläge. So soll das DRK parallel zur Grundstücksgrenze einen "Sichtschutzholzzaun" errichten (90 Zentimeter), "dahinter eine Ligusterhecke" (2 Meter).
Das Rote Kreuz ist bereit, durch weitere Maßnahmen den nachbarlichen Frieden dauerhaft zu bewahren:
- übermütige Einweihungsparty mit allen Nachbarn vor dem Einzug der Hospiz-Bewohner,
- der Sichtschutzholzzaun wird mit ewigkeitsbejahenden Motiven aus "Twilight" bemalt,
- auf dem Hospizgelände wird fröhliches Hundegebell abgespielt,
- Bälle, die über Zaun und Hecke fliegen, werden zusammen mit einem Überraschungsei zurückgegeben,
- als Leichenwagen dient ein alter, weißer VW-Transporter mit der Aufschrift "Gelati".
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