Hollywood Helden vor Hakenkreuzen
Eine Heldengeschichte, was sonst. Ein junger Offizier, glühend und tollkühn, riskiert sein Leben, kämpft gegen das Reich des Bösen und gewinnt am Ende, natürlich, seinen Kampf. Der Mann, der den Offizier verkörpert, heißt Tom Cruise, und der Film heißt Top Gun", eine Art zweistündiges Rekrutierungsvideo für Kampfpiloten. Das war 1986, kurz vor dem Ende des Kalten Krieges. Tom Cruise gilt seitdem als Superstar.
22 Jahre später, derselbe Darsteller, ein anderer Offizier. Diesmal einer mit Augenklappe, außerdem mit Reichsadler und Hakenkreuz auf der rechten Brust seiner Uniform. Tom Cruise spielt Claus Schenk Graf von Stauffenberg, jenen Mann, der Adolf Hitler am 20. Juli 1944 mit einer Bombe töten wollte, als Auftakt eines großen Staatsstreichversuchs. Eine Heldengeschichte, was sonst. Der Film zum Attentat heißt "Operation Walküre", er startet am zweiten Weihnachtsfeiertag in den USA und am 22. Januar in Deutschland, und er soll Cruise' Karriere retten.
In Deutschland, wo "Operation Walküre" schon seit fast zwei Jahren Gegenstand heftiger zeitgeschichtlicher Debatten ist, wird der Stauffenberg-Film von vielen verstanden als Chance auf eine Ehrenrettung - dank Hollywood sollen die Deutschen zeigen können, dass es auch die anderen gab, die guten Deutschen, die Nein-Sager, die Widerständler.
Bereits während der Dreharbeiten im Sommer 2007 glaubte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" zu wissen, das Leinwandwerk werde "das Bild von Deutschland in der Welt auf Jahrzehnte prägen". Und Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen") behauptete, für Deutschland sei der Film wichtiger "als zehn Fußball-Weltmeisterschaften".
Doch das ist ein gewaltiges transatlantisches Missverständnis. "Valkyrie" (Originaltitel) ist kein Stück filmischer Zeitgeschichte - und war auch nie als solches angelegt. Die "Operation Walküre" ist vielmehr ein Star-Vehikel, das den Nationalsozialismus als historische Fototapete für einen Thriller einsetzt, der seinen Hauptdarsteller in denkbar strahlendes Heldenlicht tauchen will. Und was könnte heldenhafter sein als der Versuch, den größten Schurken der Weltgeschichte in die Luft zu jagen?
"Wer will Hitler nicht umbringen?", sagte Tom Cruise, 46, vorige Woche in einem Interview. "Ich meine, sorry, aber wer möchte diese Chance nicht haben, allein, um das Gefühl zu erleben?"
"Operation Walküre" ist nur der prominenteste in einer ganzen Reihe von aktuellen amerikanischen Filmen, die völlig ungehemmt, teils geradezu naiv, Geschichten über den Nationalsozialismus und sogar den Holocaust erzählen. Man könnte es einen Dammbruch nennen: Das lange gültige Tabu, die Schrecken zwischen 1933 und 1945 in Bilder und Erzählhandlungen zu fassen, das noch Steven Spielberg bei seiner Verfilmung von "Schindlers Liste" (1993) heftige Debatten über die moralische Legitimität seines Films eingetragen hatte - dieses Tabu liegt vollends in Trümmern. Und mehr noch: Etliche der neuen Filme stellen ihre Erzählungen nicht mehr in den Dienst der Historie. Sie stellen die Historie in den Dienst ihrer Storys.
Die ästhetische Sonderstellung, die den Respekt vor den einzigartigen Schrecken der NS-Zeit bezeugt hatte, ist mit dieser Instrumentalisierung aufgehoben. Faschistischer Terror, Konzentrationslager, Judenvernichtung, das alles - so deutet sich in diesem Winter an - wird zu einem Thema wie jedes andere. Und zur Spielmasse für begabte oder weniger begabte Filmkünstler. "Für das amerikanische Publikum ist der Holocaustfilm inzwischen mehr oder weniger ein Genre wie der Western oder das Sandalenepos, das weniger mit Historie zu tun hat als mit der vermuteten Erwartungshaltung der Zuschauer", analysierte vor kurzem die "New York Times".
Gleich mehrere Filme über den Holocaust sind in diesen Wochen in die US-Kinos gekommen, darunter "Ein Leben für ein Leben - Adam Resurrected", in dem Jeff Goldblum einen jüdischen Entertainer spielt, der das KZ überlebt (Deutschlandstart am 19. Februar); oder auch "Der Junge im gestreiften Pyjama", in dem der neunjährige Sohn eines KZ-Kommandanten durch den Stacheldrahtzaun hindurch eine Freundschaft mit einem gleichaltrigen jüdischen Jungen beginnt (Deutschlandstart am 7. Mai).
Jason Cassidy vom Verleih Miramax, der den "Jungen im gestreiften Pyjama" in den USA vertreibt, glaubt gar, der Holocaust sei die perfekte Unterhaltung für Jung und Alt. Sie hätten sich alle Mühe gegeben, den von David Thewlis gespielten KZ-Kommandanten als guten Vater zu zeigen, sagt er stolz: "Die Leute neigen dazu, Holocaustfilme in einen Topf zu werfen. Doch dieser Film soll eine Erfahrung für die gesamte Familie sein." Mach dir ein paar nette Stunden, geh mit deinen Kindern ins Kino, und schau dir Menschen im KZ an.
In "Miracle at St. Anna" erzählt Spike Lee vom heldenhaften Kampf schwarzer US-Soldaten, die 1944 ein italienisches Dorf gegen die Deutschen zu verteidigen versuchen. Und das Widerstandsdrama "Defiance" (Deutschlandstart am 5. März) behandelt ein wenig bekanntes Kapitel des Kampfs gegen die Nazis: Regisseur Edward Zwick schildert die Geschichte der sogenannten Bielski-Partisanen, Bewohnern eines jüdischen Ghettos in Weißrussland, die 1941 vor deutschen Truppen in die Wälder flüchteten und von dort aus bis 1944 ihren übermächtigen Gegner nach und nach zermürbten. James-Bond-Darsteller Daniel Craig in der Hauptrolle darf diesmal nicht als britischer Geheimagent 007, sondern als jüdischer Freiheitskämpfer Vergeltung üben.
Angesichts der aktuellen Filmflut befürchtet die Fachzeitschrift "Variety" schon einen "Holocaustfilm-Burnout" der Zuschauer.
"Wer braucht einen weiteren Holocaustfilm, der uns zum Mitleid mit einer KZ-Wächterin auffordert?"
Kritisch diskutiert wird in den USA immerhin über "Der Vorleser", Stephen Daldrys Verfilmung des gleichnamigen Romanbestsellers von Bernhard Schlink (Deutschlandstart am 26. Februar). Die Geschichte handelt vom 15-jährigen Michael (David Kross), der im düster-grauen Heidelberg der späten fünfziger Jahre eine Affäre mit einer Frau von Mitte dreißig (Kate Winslet) beginnt. Die strenge Straßenbahnschaffnerin gibt ihm Sexunterricht, der Gymnasiast führt sie in die Welt der Literatur ein, wird zum Vorleser und rezitiert ihr beim Rendezvous die "Odyssee".
Jahre später steht die Schaffnerin vor Gericht, und ihr Ex-Liebhaber verfolgt den Prozess um die KZ-Wächterin, die in Auschwitz Juden für die Gaskammer selektierte. Michael, jetzt Jurastudent, ist fassungslos, schockiert - und kommt doch sein Leben lang nicht mehr von seiner ersten Liebe los. Sein Land entkrampft sich, es gibt Demonstrationen, Partys, und manchmal scheint sogar die Sonne. Doch der Vorleser schafft es nicht, mit der NS-Täterin zu brechen, er bespricht Audiokassetten mit ihren Lieblingsbüchern und schickt sie der Analphabetin in den Knast.
Jahrzehnte später, das vereinigte Berlin, wieder düsteres Wetter, wieder Aufbauarbeiten nach dem Untergang einer Diktatur: Im Gefängnis kommt es zum Wiedersehen zwischen dem längst erfolgreichen Juristen und der KZ-Wächterin, die vor der Entlassung steht. Sie reicht ihm die Hand, er nimmt die Geste an, wenn auch nur für einen Augenblick.
Ist das die Vergebung für ihre Verbrechen? Verharmlost der Film den Holocaust? "Der Vorleser" zeigt die Baracken von Auschwitz in der Morgendämmerung, malerisch im Gegenlicht. Der Ort von Tod und Vernichtung wird zur fast abstrakten Kulisse stilisiert, deren Anblick statt Erschütterung nur noch gruseligen Schauer auslöst. Natürlich soll der Film auch verstören, aber bitte nicht zu sehr, denn "letzten Endes ist er vor allem ein großartiges Stück Unterhaltung", wie Gary Faber von der Weinstein Company sagt, die den Film in den USA herausbringt.
Dagegen schimpfte die "New York Times": "Wer braucht einen weiteren Holocaustfilm, der uns zum Mitleid mit einer KZ-Wächterin auffordert?" Der Film benutze "Kate Winslets anziehenden Körper, um Sympathien für eine abstoßende Figur zu wecken", schrieb der einflussreiche Kritiker Charlie Finch über den Film.
Sex und Nazis wagte Hollywood früher nur in Schmuddelfilmen wie "Ilsa - She Wolf of the SS" (1975) zu vermischen, doch "Der Vorleser" gilt nach vier Nominierungen für die Golden Globes nun auch als Oscar-Kandidat. In Filmen wie der Auschwitz-Saga "Sophies Entscheidung" (1982) war die Liebesgeschichte noch Teil eines Holocaustdramas; in "Der Vorleser" ist der Holocaust Teil eines Liebesdramas.
Das ist der Paradigmenwechsel im Umgang mit den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte, und darin liegt auch die eigentliche filmgeschichtliche Bedeutung von "Operation Walküre" - nicht darin, dass der Film das Andenken an Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die anderen Attentäter vom 20. Juli 1944 quasi weltweit verbreiten wird. So ist es nur konsequent, dass die amerikanische Illustrierte "People" den Film unter der Rubrik "Action" einordnete. Star Cruise ließ unbekümmert verlauten, er messe den Erfolg des Films am Schweiß auf den Handflächen der Zuschauer.
In der Tat: Akribisch und auf Spannung angelegt rekonstruiert Regisseur Bryan Singer nach einem Drehbuch von Christopher McQuarrie und Nathan Alexander die Planung und Ausführung des Attentats vom 20. Juli 1944. Die Szene etwa, in der Stauffenberg die Aktentasche mit dem Sprengsatz in einem Konferenzzimmer in der Wolfsschanze direkt neben Hitler plaziert, wird bis zum Äußersten gedehnt - sie dauert länger als in den drei deutschen Filmen, die bislang über Stauffenberg gedreht wurden, zusammengenommen.
Die Rolle des Wehrmachtsoffiziers Stauffenberg, der sich weigert, der willige Helfer eines diktatorischen Regimes zu sein, der sein Leben für einen höheren Zweck hingibt, muss Cruise wie gerufen gekommen sein. Normalerweise verleiht ein Star mit seiner Präsenz einer Figur ihre Bedeutung. Bei diesem Film ist es umgekehrt: Etwas von Stauffenbergs verbürgter Noblesse, seiner historischen Aura, soll auf den angeschlagenen Action-Helden Cruise abfärben.
Für Cruise steht sehr viel auf dem Spiel: "Operation Walküre" ist sein vielleicht wichtigster Film seit dem Beginn seiner Karriere. Denn Cruise ist nicht nur der Star von "Operation Walküre", sondern seit 2006 auch Miteigentümer des verantwortlichen Studios United Artists.
Bis vor wenigen Jahren war er einer der größten Player der Filmindustrie. Immer wieder wurde er von Branchenexperten zum einflussreichsten Schauspieler Hollywoods gekürt. Kein anderer Star seiner Generation bot eine so perfekte Projektionsfläche für die Tugenden und Werte, die sich die Vereinigten Staaten so gern auf die Fahne schreiben. Doch dann fing er an, sein eigenes Leinwand-Image zu unterminieren.
Während der PR-Kampagne für das futuristische Spektakel "Krieg der Welten" im Frühjahr 2005 nutzte der Star erstmals in seiner Karriere einen Film, um massiv Werbung für Scientology zu machen, jene Psycho-Organisation, der er in den achtziger Jahren beigetreten war und die in Deutschland seit 1997 vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Auch andere öffentliche Auftritte von Cruise, etwa sein liebestolles Herumgehüpfe auf einem Sofa in der Oprah-Winfrey-Talkshow 2005, lösten Befremden aus: Die Beliebtheitswerte von Cruise sanken dramatisch, er drohte zum Kassengift zu werden.
"Es kommt sehr selten vor, dass ein Mensch aus einer strikten Ordnung ausbricht, die er bislang verteidigt hat"
In "Operation Walküre" kann Cruise nun den Helden geben und zeigen, was es heißt, sich von einer totalitären Ideologie zu befreien, selbstlos zu handeln statt selbstsüchtig wie ein übergeschnappter Star. "Es kommt sehr selten vor, dass ein Mensch aus einer strikten Ordnung ausbricht, die er bislang verteidigt hat", erzählt Drehbuchautor McQuarrie. "Jedem von uns fällt es schwer, das eigene Leben von außen zu betrachten und ihm eine ganz neue Richtung zu geben."
Mit diesen Sätzen charakterisiert McQuarrie den Filmhelden Stauffenberg - doch sie treffen auch auf den Schauspieler Cruise zu. Um seine Karriere zu retten, musste er alles daransetzen, die inzwischen gewaltige Kluft zwischen seiner Leinwand-Persona als souveräner Weltenretter und seinem Star-Image wieder zu schließen.
Von der ersten Sekunde an lässt der Film keinen Zweifel daran, dass sein Held auf der richtigen Seite steht. Den Gesinnungswandel Stauffenbergs, der vom anfänglichen Anhänger Hitlers zum erbitterten Widersacher wurde, klammert "Opera-tion Walküre" komplett aus. Der echte Stauffenberg etwa schrieb im September 1939 in einem Brief an seine Frau aus dem besetzten Polen über den "unglaublichen Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun". Im Film - kein Wort davon. Stattdessen zeigt gleich die Anfangsszene Cruise als desillusionierten Stauffenberg, der an der nordafrikanischen Front in sein Tagebuch schreibt, Hitler treibe Deutschland in den Untergang.
Diese Szene findet sich in einer älteren, auf den 7. Januar 2007 datierten Drehbuchfassung noch nicht. Die Autoren wollten den Film vielmehr mit der Stimme Hitlers beginnen lassen, der in einer Radioansprache verkündet, dass erneut ein Attentat auf ihn gescheitert sei. Stauffenberg wäre in dieser Fassung erst nach etwa zehn Minuten zum ersten Mal zu sehen gewesen - sehr spät für einen Star-Auftritt.
Auch von der adeligen Überheblichkeit, mit der die Autoren ihren Helden in dieser Drehbuchversion einige Male Andersdenkende abkanzeln lassen, ist im Film wenig geblieben. "Operation Walküre" raubt Stauffenberg seine Komplexität, stets kommt er markig und schneidig daher und versenkt auch schon mal cool sein Glasauge im Drink eines Mitverschwörers.
Der Preis, den der Film für diese Idealisierung zahlt, ist sehr hoch. Man kann "Operation Walküre" nicht vorwerfen, dass er die Geschichte heftig klittern würde, und man kann ihm auch nicht vorwerfen, dass er seinen Stoff in Pathos ertränkt. Nein, mit artigem Naturalismus wird die militärisch-bürokratische Welt des Nationalsozialismus nachgestellt, die Dienststuben und die Konferenzzimmer, dieses ganze bekannte Ambiente aus schwerem Holz, steifen Uniformen und dramatisch drapierten Fahnen, und mit artigem Tonfall und nachdenklich gerunzelter Stirn sagen die Darsteller ihre Verschwörersätze auf. Über die Motivation der hochrangigen Militärs erfährt der Zuschauer hingegen so gut wie nichts.
Etwa eine halbe Stunde lang ist "Operation Walküre" sogar spannend, wenn nämlich der Film mit nüchterner logistischer Genauigkeit erzählt, wie der geplante Staatsstreich nach dem - für geglückt gehaltenen - Attentat von Berlin aus anläuft; der Zuschauer ahnt, wie anders die Geschichte hätte verlaufen können, wenn nur ein paar Winzigkeiten anders gekommen wären.
Doch was man dem Film vorwerfen kann und muss, ist seine Instrumentalisierung der Geschichte. Es bleibt immer der saure Beigeschmack, dass es den Filmemachern gar nicht so sehr um dieses eine, ganz konkrete Drama geht, sondern dass das Attentat in Wahrheit nur als Kulisse dient für das lebende Bild "Held vor Hakenkreuzfahnen". Und dass sie sich darum erst gar nicht bemühen, seine Ambivalenzen auszuloten oder einen eigenen künstlerischen Zugriff - jenseits der sepiagetönten Nacherzählung - auf den historischen Stoff zu finden. Es macht einen Unterschied, ob Tom Cruise um seine Karriere kämpft oder Claus Schenk Graf von Stauffenberg um sein Vaterland.
In den USA, wo nur knapp ein Viertel aller Highschool-Abgänger überhaupt weiß, dass Adolf Hitler während des Zweiten Weltkrieges Deutschland regierte, wird "Operation Walküre" als mittelmäßiger Genrefilm durchgewinkt werden und höchstwahrscheinlich weder an der Kasse noch bei den Kritikern groß reüssieren.
Und das nächste Hitler-Attentat steht dem Kino schon bevor. Der Regie-Radaubruder Quentin Tarantino dreht gerade in Berlin und Potsdam-Babelsberg "Inglorious Bastards". Der beruht auf einem italienischen Trashfilm aus den siebziger Jahren, doch mit Stars wie Brad Pitt in den Hauptrollen adelt Tarantino den Stoff nun zum Kinoereignis, an dem keiner vorbeikommt.
"Inglorious Bastards" erzählt von einem Häuflein verwegener US-Soldaten, französischer Widerstandskämpfer und deutscher Überläufer, das Hitler und seine Führungsclique 1944 in einem Pariser Kino in die Luft jagen will. Nichts an dieser Story ist wahr. Mit dem Satz: "Es war einmal in einem von den Nazis besetzten Frankreich ..." beginnt das Drehbuch. "Inglorious Bastards" ist ein laut krachendes Nazi-Märchen.
Willkommen in der neuen Normalität.
Von Lars-Olav Beier, Frank Hornig, Susanne Weingarten und Martin Wolf