"Apassionata" Der schmutzige Krieg um die Pferdeshow

Pferdefans begeistern sich für die Reitshow "Apassionata" - doch hinter den Kulissen tobt ein Streit um Geld und Macht. Ein Techniker verschwand mysteriöserweise kurz vor Showbeginn. Und bei einem Pferdelaster platzten die Reifen.
Apassionata-Show in Erfurt im März

Apassionata-Show in Erfurt im März

Foto: Karina Hessland/ Imago

Die Geschäfte scheinen prächtig zu laufen. Allein 480.000 Menschen sahen die jüngste Europatournee der Pferdeshow "Apassionata", mehr als jemals zuvor. Für das nächste Programm - Titel "Lichter der Welt", darunter geht's wohl nicht - läuft bereits der Vorverkauf. Und im Herbst soll in München ein eigener Showpalast eröffnet werden. Das Auditorium fasst rund 1700 Zuschauer, die Bühne misst gut 40 Meter, das Gelände drum herum ist fünf Hektar groß. Lauter Superlative.

Doch all das ist, wie so vieles im Showgeschäft, lediglich schöner Schein.

Der Gründer Peter Massine, bis vor Kurzem der Gastgeber und Macher, durfte nicht einmal mehr zur alljährlichen Abschlussparty der Tournee. Er hat Hausverbot. Und seine Ehefrau. Und sein künstlerischer Leiter. Und dessen Ehefrau.

In den Backstagebereichen hing zuletzt sogar ein Plakat im Fahndungsstil.

Es zeigte dasselbe Massine-Porträt, das im aktuellen Programmheft der Show zu sehen ist, neben seinem Geleitwort als Produzent. Begrüßt wurden die Partygäste von den neuen Inhabern der Showveranstaltung und deren Angestellten. Per Einspielfilm winkten Dutzende Mitarbeiter eines chinesischen Konzerns. Sie reckten die Fäuste und wünschten Apassionata von der Leinwand herab Glück und Erfolg.

Das Tourneefinale in Düsseldorf ist nicht einmal zwei Wochen her - der Kampf um die Entertainmentmarke tobt seit Monaten. Und er ist mindestens so bühnenreif wie die berühmten Shows um edle Araber, Friesen und niedliche Shetlandponys.

Es geht um große Expansionspläne, chinesische Investoren und Dutzende Millionen Euro. Es geht aber auch um eine zerbrochene Freundschaft und um juristische Scharmützel, in denen beide Seiten sich gegenseitig halbseidene bis kriminelle Machenschaften vorwerfen. Sicher ist: Es geht um Pferde. Womöglich auch um Narren.

"Kübel von Schmutz und Unrat" würden in dem Streit ausgeleert, heißt es in einem der zahlreichen Schriftsätze, die gerade zwischen den Kontrahenten hin- und hergehen - mittlerweile laufen im Streit um die Show und den Münchner Pferdepark mehr als ein Dutzend Verfahren. Die Vorwürfe reichen von einer eiskalt durchgezogenen feindlichen Übernahme auf der einen Seite bis zum Verdacht der Untreue auf der anderen.

Fast schon nebenbei wirft man sich Diebstahl, Erpressungsversuche und Sabotage vor. Ein Kontrahent fürchtet um sein Lebenswerk, der andere um seine Gesundheit. Es gab Büroräumungen durch die Polizei und angeblich gehackte E-Mail-Konten.

Wie tief das Zerwürfnis ist, zeigte sich im Januar, als Massine vor dem Amtsgericht Charlottenburg in Berlin einen Insolvenzantrag gegen die Apassionata World GmbH stellen ließ - und damit in gewisser Weise gegen sich selbst. Immerhin ist er an der Firma noch beteiligt.

Tatsächlich existieren gerade zwei Unternehmungen, die beide für sich in Anspruch nehmen, die wahren Apassionata-Macher und rechtmäßigen Hüter der Marke, Rechte und Lizenzen zu sein. Da sind Massine und einige seiner langjährigen Mitarbeiter, vor allem der künstlerische Leiter Holger Ehlers. Der Berliner hat alle Shows der vergangenen Jahre geschrieben und dafür mehr als 450 Musiken komponiert. Als Eröffnungsprogramm für den Münchner Showpalast hat er bereits eine neue, aufwendige Show namens "Der Traum" fertiggestellt.

Und da sind die neuen Mehrheitseigentümer der Apassionata World GmbH, eine chinesische Immobilienholding namens Hongkun beziehungsweise deren Investitionsarm, die mittlerweile mehr als 98 Prozent der Apassionata World GmbH kontrollieren. Ihre hiesigen Statthalter kennt Massine gut, viele hat er selbst eingestellt. Besonders eng waren seine Bande zu dem heutigen stellvertretenden Aufsichtsratschef Thomas Bone-Winkel, mit dem er einst die Schule des Klosters Mariengarden im westfälischen Borken besuchte. Massine bezeichnet ihn als "lebenslangen Freund". Nun wirft er ihm vor, die Strippen gezogen zu haben in einem von langer Hand geplanten Plot: ihn seines Lebenswerks zu berauben.

Ein Soundtechniker verschwindet kurz vor der Show, bei einem Pferdelaster platzen die Reifen.

Räumlich sind die beiden sich immer noch nahe. Die verfeindeten Parteien residieren in Westberlin nur fünf Hausnummern voneinander entfernt in derselben Straße. Wenn die Mitarbeiter im Supermarkt an der Ecke für die Mittagspause einkaufen, versuchen sie die Exkollegen zu meiden - um bloß nicht miteinander gesehen werden. Kontakte zur feindlichen Seite, so die Angst, könnten in der aufgeheizten Stimmung schon als Kündigungsgrund reichen. In beiden Büros werden gerade parallel neue Shows organisiert und geplant, die sich in der nächsten Saison die Zuschauer streitig machen könnten.

Die eigentlich für den vergangenen März angekündigte Premiere von "Der Traum" in der neuen Münchner Spielstätte ist längst abgesagt. Stattdessen kündigen die neuen Macher nun die Eröffnung des Showpalasts für November an. Dann soll dort ihr eigenes, neu konzipiertes Programm "Equila" Weltpremiere feiern.

Ob sie es allerdings als Apassionata-Programm bewerben dürfen, scheint fraglich, denn am Dienstag dieser Woche erließ das Landgericht München eine einstweilige Verfügung. Demnach wird den neuen Inhabern bei Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro "untersagt, die Bezeichnung 'Apassionata' zur Werbung für Pferdeshows in München zu verwenden."

Wenn Peter Massine, 53, erzählt, wie es so weit kommen konnte, dann beginnt er diese Geschichte mit seinem Vater, Léonide, ein Star des Ballets Russe und renommierter Choreograf, für den ein gewisser Pablo Picasso einst Bühnenbilder entwarf. Der Vater starb, als Massine 15 Jahre alt war, aber er prägte den Sohn und dessen eigene Karriere. Die begann mit dem Illusionisten David Copperfield und dem Auftrag, den US-Magier in Deutschland bekannt zu machen. Das gelang Massine, indem er Claudia Schiffer als Stargast für die erste Show gewann - und der Magier das Model dann bekanntlich nicht nur auf der Bühne bezauberte.

2002 gründete Massine mit einem Partner und 75.000 Euro Startkapital Apassionata. Bekannte aus der Pferdeszene hatten ihn auf die Idee gebracht. Massine organisierte einen Test in Karlsruhe, "mit Musik vom CD-Player und ein bisschen Licht".

Daraus sollte ein andauernder Kassenerfolg werden, wie er im Unterhaltungsgeschäft selten ist. Die Tourneeprogramme wurden immer aufwendiger produziert. Mehr als ein Dutzend Trucks tourten schließlich durch Deutschland und Europa.

Aus dem Erfolg mit der Tour sei der Wunsch nach einer Expansion entstanden, erzählt Massine. "Mich hat die Idee gepackt, das saisonale Tourgeschäft um feste Häuser zu erweitern, die ganzjährig bespielt werden könnten." Eine Erlebniswelt mit Stallungen und Reithalle für die Showpferde sollten dazukommen, ein Hufschmied sowie Shops für Apassionata-Merchandising. Die Cateringberatung sollte der Münchner Gastromulti Michael Käfer übernehmen. "München sollte nur der Prototyp sein", sagt Massine, später wollte er das Konzept Pferdetheater plus Erlebniswelt in alle Welt exportieren, so sein Traum.

Allein die Kosten für München wurden auf um die 50 Millionen Euro kalkuliert, die Regionalpresse sprach von "Münchens teuerstem Pferdestall". Ohne Partner sei das nicht zu stemmen gewesen, so Massine. Er beaufragte deshalb seinen Finanzchef Thomas Bone-Winkel, einen ehemaligen Banker, sich darum zu kümmern.

Der Mann ist in Finanzkreisen kein unbeschriebenes Blatt. Er hatte von 2006 bis 2009 beim Bankhaus DBM einen geschlossenen Fonds verantwortet, der bei rund 10.000 Anlegern insgesamt 208 Millionen Euro einwarb, um Riesenräder in Berlin, Peking und Orlando zu bauen. Das Projekt wurde eine Luftnummer zum Schaden der Anleger, die nur einen Teil ihres Geldes wiedersahen. Schulfreund Massine heuerte den Banker dennoch an: "Rückwirkend betrachtet war das mein wohl größter Fehler und mein größtes Unglück", sagt er heute.

Sein Finanzchef versuchte, die München-Pläne zunächst mithilfe einer Anleihe über 30 Millionen Euro zu finanzieren, verzinst mit 8,125 Prozent. Doch zu wenige Menschen ließen sich damit locken. Über einen Vermittler kam dann der Kontakt zur Hongkun-Gruppe zustande, einem Immobilienentwickler, der unter anderem auch in Tourismus und Themenparks investiert.

Im November 2015 besuchte eine Delegation der Chinesen eine Vorstellung der damaligen Tour "Im Bann des Spiegels" in Saarbrücken und war offenbar angetan. So reifte der Plan, ein Joint Venture zu gründen, in das die Chinesen 40 Millionen Euro einbringen und an dem sie 51 Prozent halten sollten. Massine sollte den laufenden Geschäftsbetrieb und die notwendigen Verträge und Lizenzen für München beisteuern - und die operative Kontrolle behalten. Alles schien gut.

Die Chinesen wollen mit den Pferden ihre Projekte aufpeppen, sie entwickeln zu Hause weniger einzelne Gebäude als ganze Stadtviertel, dafür brauchen sie Parks und Attraktionen - das hilft auch im Wettbewerb mit anderen Baufirmen um die begehrten Flächen.

Zu dem Joint Venture kam es allerdings nie, denn die notwendige Zustimmung der chinesischen Behörden ging nicht ein. Was ankam, waren die Rechnungen für das in München bereits begonnene Bauvorhaben.

Die Stadt München hatte nach langen Verhandlungen einem Pachtvertrag für maximal zwölf Jahre zugestimmt. Wenn das Projekt etwas einbringen sollte, so die internen Kalkulationen, müssten die Geschäfte so schnell wie irgend möglich anlaufen. Allein die Entwicklungskosten lagen bereits bei rund fünf Millionen Euro.

Als das Joint Venture nicht zustande kam, geriet Massine in die Bredouille. "Ich war in einer verzweifelten Situation, was München anging", sagt er. Um ein "Insolvenzszenario" abzuwenden, habe er einer Kapitalerhöhung zugestimmt, durch die dringend benötigtes Geld floss - und die Chinesen 98,8 Prozent an der Apassionata World GmbH erhielten. Er habe das "als Zwischenlösung" gesehen, so Massine.

Das Verhältnis zum alten Weggefährten aus Westfalen war da schon gestört und verschlechterte sich zusehends. Im Frühsommer versetzte Massine den Mann, der den Deal mit den Chinesen verhandelt hatte, in eine seiner anderen Unternehmungen im Healthcare-Bereich. Danach versiegten die Zuwendungen aus China.

Bei einem Krisentreffen in Berlin sei dann sein "Albtraum" wahr geworden, so Massine. Dort trat sein Schulfreund plötzlich offen als Berater der chinesischen Mehrheitseigner auf. Das war im Oktober vorigen Jahres.

Die chinesische Seite forderte das Recht, künftig das Führungspersonal von Apassionata zu benennen, Massine selbst sollte in den Aufsichtsrat wechseln. Es war der Moment, in dem der Apassionata-Mitgründer offenbar realisierte, dass sein Expansionswunsch ihn am Ende alles kosten könnte.

Seither eskaliert der Kampf um die Show - die währenddessen weiter durch Europa tourte. Gekämpft wird mit allen Mitteln. Massine sagt, die Gegenseite habe versucht, sich die notwendigen Lizenzen und Rechte zu beschaffen - denn bei der Apassionata World handle es sich nur um eine Hülle, eine Betreibergesellschaft. Die Marke hatte Massine aus Steuergründen in einem Firmengeflecht auf Malta untergebracht. Erst habe Bone-Winkel, der als Finanzchef alle Verästelungen der Konstruktion gekannt habe, versucht, sich selbst und einen chinesischen Partner dort als Geschäftsführer zu installieren und in den Besitz der Marke zu bringen. Als dies nicht gelungen sei, habe sein Exvertrauter plötzlich einen Lizenzvertrag präsentiert: "Diesen Vertrag gibt es so nicht, er ist nie wirksam geschlossen worden", sagt Massine.

Um die andere Perspektive zu verstehen, muss man seine Kontrahenten besuchen, die neuen Entscheider bei der Apassionata World: den ehemaligen Stage-Mann Johannes Mock-O'Hara, der über lange Erfahrung im Entertainmentgeschäft verfügt. Und vor allem den Mann, den Peter Massine als seinen "Brutus" bezeichnet: Thomas Bone-Winkel. Sie residieren in den Räumen, die bis vor Kurzem noch Massines Zentrale waren und wo einiges an ihn erinnert. Ein goldener Award für die "Show des Jahres" gleich am Eingang, gerahmte Poster voller güldener DVDs entlang der Flure, alle tragen die Namen Massine und Ehlers - also von den Männern, die heute hier Hausverbot haben.

Ihre Version der Geschichte handelt von einem Familienunternehmer, der sich verhoben hat, der für seine Pläne Investoren benötigte, aber keine Kontrolle abgeben wollte - und der seither Störfeuer legt.

Das von Massine angestrengte Insolvenzverfahren sei gegenstandslos, beteuert Mock-O'Hara: "Wir sind bis Ende des Jahres und darüber hinaus durchfinanziert." Auch habe man gültige Lizenzverträge.

Apassionata-Mitgründer Massine: Ein Albtraum ist wahr geworden

Apassionata-Mitgründer Massine: Ein Albtraum ist wahr geworden

Foto: Gordon Welters/ DER SPIEGEL

Die neuen Pferde-Hüter haben ihrerseits einen ganzen Katalog an Vorwürfen in petto: So habe Massine nach dem Showdown im Oktober den Münchner Park für einen Euro an sich selbst zurückverkaufen wollen - obwohl schon mehr als neun Millionen an Investitionen geflossen waren; er habe die Internetdomain Apassionata.com auf sich persönlich übertragen lassen wollen und sich zudem in den E-Mail-Account eines zwischenzeitlich ernannten chinesischen Kogeschäftsführers gehackt - all diese Vorwürfe sind aktenkundig, die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt. Massines Anwälte weisen sie umfassend zurück und haben Mitte Mai beantragt, das Verfahren einzustellen. Er selbst sagt: "Das ist der durchsichtige Versuch, mich zu kriminalisieren und in den Ruin zu treiben." Bone-Winkel erzählt eine Anekdote von der Show in Köln im April: Zehn Minuten vor dem geplanten Beginn der Vorstellung habe der Soundtechniker per WhatsApp seine Dienste verweigert und die notwendigen Musikdaten gelöscht. Die Besucher in der Halle hätten rund eine Stunde warten müssen, bis die Crew improvisierte und den Abend rettete. Dann platzte bei einem Pferdetransporter auf dem Weg zur Show nach Chemnitz ein Reifen, einige Vierbeiner wurden leicht verletzt. Zudem sei in die Büroräume eingebrochen und ein Server gestohlen worden. Auch in diesen Fällen laufen Anzeigen, gegen den Tontechniker und zweimal gegen unbekannt.

Es gebe allenfalls Indizien, dass die Gegenseite damit etwas zu tun haben könne, räumt Bone-Winkel ein, aber er glaube nicht mehr an Zufälle: "Ich habe seit diesen Ereignissen Angst um das Unternehmen, die Marke und die Mitarbeiter", sagt Bone-Winkel, er selbst trage seit Kurzem Pfefferspray mit sich herum, aus Angst vor tätlichen Übergriffen.

Massine schluckt, wenn man ihn damit konfrontiert. Mit dem Vorfall in Köln habe er "rein gar nichts zu tun", und wenn es Diebstähle gegeben habe, dann sei er das Opfer. Und die Pferde im Lkw? "Die gehören mehrheitlich mir selbst, einmal abgesehen davon, dass die Unterstellung, ich würde jetzt auch noch Reifen schlitzen, wirklich ungeheuerlich ist." Kürzlich haben sich Massine und Bone-Winkel in einem Berliner Restaurant noch einmal getroffen, ausgerechnet am Schlachtensee, begleitet von ihren Anwälten. Massine hat nach eigener Darstellung konkrete Vorschläge unterbreitet: Wenn er das Tourneegeschäft zurückerhalte, würde er den Investoren und ihrem Personal München überlassen. Die lehnten ab und boten ein Mediationsverfahren an.

Apassionata-Akteurin

Apassionata-Akteurin

Foto: Ursula Düren/ dpa

Das Ende einer Freundschaft, horrende Anwaltskosten auf beiden Seiten, verfeindete Unternehmen, möglicherweise der Ruin einer erfolgreichen Showmarke - eine bittere Bilanz. Und wofür das alles? Die Geschichte sei durchaus tragisch, sagt Bone-Winkel, er erkenne die Aufbauleistung von Massine an, von einer strategisch geplanten feindlichen Übernahme könne aber keine Rede sein: "Wir halten uns ans Gesetz und setzen nur um, was vertraglich vereinbart war." Für Bone-Winkel zahlt sich das aus. Er ist nicht nur Aufsichtsratsvize, sondern auch Geschäftsführer der Yirun Europe GmbH, mit der er weitere Entertainmentprojekte für die Chinesen akquirieren soll. In Peking soll die Pferdeshow samt Themenpark im Bezirk Daxing ihren ersten Ableger bekommen, auf einem Areal, das etwa sechsmal so groß ist wie das in München.

Auch Massine und Ehlers arbeiten an der Zukunft. "Ich bin nicht auf einem persönlichen Rachefeldzug, ich will mein Unternehmen zurück", sagt Massine. Er setzt auf sein bewährtes Personal, seine Kontakte aus den vergangenen 15 Jahren und ein Programm seines Mitstreiters Ehlers mit dem Namen "Der magische Brief", das ihm zufolge im Oktober in Riesa Premiere haben und dann durch mindestens 20 Städte touren soll.

Er baue vor allem auf das Publikum, sagt er trotzig. "Das, was meine Gegenspieler gerade als Apassionata verkaufen wollen, wird nicht mehr Apassionata sein."

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