Die Lufthansa hat einen Käufer für ihre Beteiligung an den Kempinski-Hotels gefunden. Ursprünglich sollte die Hotelgruppe mit der französischen Hotelkette Meridien zusammengelegt werden. Doch dagegen wehrte sich das Kempinski-Management. Nun will die finanziell bedrängte Staatsgesellschaft ihre Anteile von 42,6 Prozent bis auf einen Rest von 10 Prozent an die Investorengruppe Advanta des Frankfurter Geschäftsmanns Hans Dieter Bock verkaufen. Bock ist bei Kempinski kein Unbekannter. Er war am Bau des Kempinski-Hotels in Budapest beteiligt und will in Dresden für Kempinski das Taschenberg-Palais wiederaufbauen. Die Kempinski-Manager dürften daher keine Einwände gegen den neuen Hauptgesellschafter haben.
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