„ENDLICH EIN FINGER GOTTES“
In Kiriat Misrachi, im arabischen Teil Jerusalems, entsteht ein Wohnbau für amerikanische Israelis; vor den Toren der Stadt, in Newe Ejlan, wird demnächst eine Siedlung für 100 Familien fertiggestellt; an anderen Plätzen der Hauptstadt und ihrer Vororte wachsen Ein- und Mehrfamilienhäuser reihenweise aus dem Boden.
Israel baut überall, denn Israel wächst. Tag für Tag bringen Schiffe und Flugzeuge aus aller Welt Juden in den Judenstaat -- nicht Touristen, sondern Neubürger für das Heilige Land.
Allein 1968 kamen 30 000 Einwanderer, 1969 kletterte die Zahl auf 40 000, und für dieses Jahr rechnen Israels Behörden sogar mit 60 000 Olim (Immigranten) -- Zufuhr für ein Land, dessen Existenz nicht nur durch die feindliche Umwelt, sondern auch dadurch bedroht schien, daß die Einwanderung nach Israel jahrelang stagnierte.
Zwar ließen sich seit 1943 insgesamt 1,3 Millionen Juden aus 107 Ländern in Israel nieder, aber die letzte wirklich positive Einwanderer-Bilanz gab es 1965. Damals kamen 30 000 Neubürger, 11 000 Israelis kehrten freilich zurück in die Diaspora.
1966 jedoch schrumpfte die Zahl der Olim auf 15 730, und 12 600 Juden verließen ihr Land. 1967 schließlich erreichte die Zahl der Auswanderer (13 700) nahezu die Zahl der Neuankömmlinge (14 237). Am Jerusalemer Flughafen Lod, so witzelten die Israelis, hänge ein Schild mit der Inschrift: "Der letzte, der das Land verläßt, wird gebeten, das Licht zu löschen". Besonders schmerzlich für den jungen Staat: Die meisten Auswanderer waren hochqualifizierte Facharbeiter, Techniker, Arzte, Wissenschaftler.
Knapp 20 Jahre nach seiner Gründung, so schien es, drohte dem Judenstaat die Auszehrung. Bis zur Jahrhundertwende, so errechneten besorgte israelische Statistiker, würden die in Israel lebenden, zeugungsfreudigeren Araber die Israelis zahlenmäßig überrundet haben. Nach dem Juni-Krieg wurde diese Gefahr zur akuten Bedrohung: Denn seither leben 1,3 Millionen Araber unter israelischer Herrschaft; vorher waren es nur 330 000 gewesen.
Im Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den Arabern schlossen sich nicht nur die Israelis in Israel gegen den Feind zusammen, auch das Weltjudentum identifizierte sich stärker denn je mit dem Judenstaat. Israels orthodoxe Juden glaubten, "Etzba Elohim", einen Finger Gottes, zu spüren.
Noch bevor die Kämpfe verklungen waren, trafen Scharen begeisterter Jugendlicher in Zion ein. Sie hofften, sich der siegreichen Armee anschließen zu können, die sie jedoch nicht mehr benötigte und statt dessen bei Feld- und Befestigungsarbeiten einsetzte.
Wichtiger jedoch als der Zustrom der Freiwilligen war die auf den Krieg folgende Einwanderungswelle, von Israel mit allen Mitteln der Propaganda in Bewegung gehalten. Es kamen nicht mehr, wie in der Vergangenheit, hauptsächlich ungeschulte Arbeitskräfte, Kaufleute oder auch sozial Schwache; seit 1968 sind etwa ein Viertel der Immigranten Akademiker und Techniker.
So etablierten sich 1968 und 1969 in Israel über 2000 diplomierte Lehrer, 1100 Ingenieure, 832 Ärzte, 431 Apotheker, 300 Nationalökonomen, 200 Rechtsanwälte sowie 500 andere Akademiker.
Die Forscher und Ingenieure aus aller Welt bewiesen ihre Fähigkeiten bereits beim Aufbau einer Fabrik für Düsentriebwerke in Beth Schemesch, bei der Entwicklung der Luftfahrtindustrie, bei der Erweiterung der hochmodernen Elektronik-Industrie sowie -- zwangsläufig -- in Israels Rüstungsbetrieben.
Einer der Immigranten, Dr. Hillel Weinstein, gründete gar 1969 in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Xerox (Jahresumsatz: 1,48 Milliarden Dollar) eine Computer-Fabrik SDSI (Scientific Data Systems of Israel), die schon in diesem Jahr Erzeugnisse für sieben Millionen Mark exportieren will.
Mittlerweile leidet Israel als einziger westlicher Staat nicht an einem "brain drain", einer Abwanderung von Fachkräften in die USA, sondern verzeichnet sogar einen Zuwachs an Wissenschaftlern.
Und obwohl dem Land in den nächsten Jahren nach einer Studie des Brigadegenerals a. D. Chorew noch Tausende von Ingenieuren und Technikern fehlen werden, prophezeite der amerikanische Zukunftsforscher Herman Kahn: "Am Ende dieses Jahrhunderts wird das kleine Israel zweifellos zu den hochentwickelten Staaten der Welt zählen und vielen Industrienationen auf Spezialgebieten um Jahre voraus sein."
Auch was Alter und Herkunftsland der Neubürger angeht, können die Israelis diesmal zufrieden sein. Erstmals seit vielen Jahren entspricht die Altersgliederung der Immigranten den Bedürfnissen der israelischen Wirtschaft: Von den Olim der Jahre 1968 und 1969 waren 90 Prozent jünger als 50, 68 Prozent sogar jünger als 30 Jahre.
Zwar kamen auch Pensionäre -- vor allem aus den USA -, doch auch sie wurden freudig empfangen, "denn sie bringen uns zwei wichtige Dinge: ihre Ersparnisse in Devisen und vielleicht eines Tages ihre Enkelkinder" (so Rabbi Mordechai Kirschblum, der vor knapp einem Jahr aus den USA kam und jetzt bei den Einwanderungsbehörden tätig ist).
In den vergangenen zwei Jahrzehnten kamen weniger als zehn Prozent der Neubürger aus den hochentwickelten Ländern des Westens, so daß die europäischen Pioniere des Staates von den Juden aus dem Orient majorisiert wurden: Am 15. Mai 1948 stellten sie 80 Prozent der jüdischen Bevölkerung. heute nur noch 45 Prozent.
Aufgrund der neuen "Alijah" (Einwanderung) hoffen die Israelis jedoch, die drohende Levantinisierung ihres Landes abwenden zu können: Schon 1968 kamen 51 Prozent, 1969 sogar 62 Prozent der Einwanderer aus entwickelten Ländern, davon 40 Prozent aus Europa, 15 Prozent aus den USA, sieben Prozent aus Südamerika, Südafrika und Australien. Freilich: Nicht einmal die Hälfte der au Polen geflüchteten Juden gingen nach Israel; die anderen blieben in Skandinavien.
Über die Motive ihrer Auswanderung nach Israel sind sich viele der Neuankömmlinge keineswegs völlig im klaren. Den Anstoß zur Reise in die neue Heimat gab in den meisten Fällen der Sechs-Tage-Krieg von 1967, die tieferen Beweggründe jedoch sind vielfach verschwommen.
Viele der Neubürger kamen weniger als überzeugte Zionisten, sondern einfach, weil sie einen neuen Lebens-Inhalt suchten oder der israelischen Einwanderungs-Propaganda erlegen waren. In ihrer früheren Heimat. so berichteten manche Olim, hätten sie sich plötzlich als Fremde gefühlt; andere befürchteten einen neuen Antisemitismus; wieder andere erklärten, sie hätten um die eigenen Bindungen zum jüdischen Volk und um das Judentum ihrer Kinder gebangt.
Israels gefährdete Sicherheit schreckte die Einwanderer nicht. "Auf den Straßen von Washington oder im New Yorker Central Park ist es, zumindest abends, riskanter als irgendwo in Israel oder den besetzten Gebieten", versichert der Ex-Amerikaner William ("Jetzt nenne ich mich Chaim") Knight. Sein Bruder Abc ("Ich hieß schon immer Abraham") ergänzt, Partisanen im Nachbarland seien leichter zu ertragen als "Schwarze Panther" im nächsten Wohnblock.
Anders als die Neusiedler der ersten Stunde halten sich viele Olim allerdings den Weg der Rückkehr offen. Oftmals legen sie ihre frühere Staatsangehörigkeit nicht ab, manchmal behalten sie sogar ihre frühere Wohnung. In der Gewißheit, in ihrem Herkunftsland sowohl einen Arbeitsplatz wie auch die alten gesellschaftlichen Bindungen wiederzufinden, werden sie Israelis auf Probe -- mit der Absicht zwar, im Lande zu bleiben, aber auch mit der gebührenden kritischen Distanz.
Sie kennen ihre Fähigkeiten, sie wissen, daß sie dem israelischen Staat mehr bieten können als die meisten Einwanderergruppen der Vergangenheit, und sie stellen dementsprechend auch höhere Anforderungen.
Und Israel muß diese Forderungen erfüllen, wenn es sein Ziel erreichen will, künftig pro Jahr mindestens ein Prozent der westlichen Juden zur Alijah zu bewegen.
Im Sommer 1968 richteten die Israelis deshalb zum erstenmal seit der Staatsgründung ein spezielles Einwanderungsministerium ein, das zunächst von Vizepremier Jigal Allon geleitet wurde und jetzt dem Politiker Schimon Peres untersteht. Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vereinfachung der sofortigen Olim-Integrierung: Das Gewicht der pro Einwanderer-Familie auszufüllenden Formulare sank in zwei Jahren von 300 auf 50 Gramm.
Mit einem Jahresetat von 825 Millionen Mark für 1970/71 verfügt das Peres-Ministerium bereits über das zweithöchste Budget aller israelischen Ressorts (nur Mosche Dajans Verteidigungsministerium erhält mehr).
Den größten Teil dieses Etats -- 660 Millionen -- muß das Einwanderer-Ministerium für die Wohnraumbeschaffung aufwenden; denn Wohnungen sind knapp in Israel, wo sich im Landesdurchschnitt 1,4 Personen ein Zimmer teilen müssen (England: 0,7 Personen).
Die Größe der Wohneinheit pro Einwanderer-Familie stieg zwar von 30 Quadratmetern im Jahre 1949 auf 60 Quadratmeter in den Jahren 1965/66 und -- während eines Werbefeldzugs um die westliche Juden-Elite -- sogar auf 100 Quadratmeter. Doch mit Beginn der neuen Einwanderungswelle sank sie wieder auf 70 Quadratmeter ab.
Von den für 1970 geplanten 16 000 Einwanderer-Wohnungen werden, so schätzt Brigadegeneral a. D. Josef Gewa, Generaldirektor des Alijah-Ministeriums, mindestens 3000 fehlen. Um den dringendsten Mangel zu beheben, muß das Ministerium abermals zahlen. Neuankömmlinge, die
>Wohnungen auf dem freien Markt erwerben, erhalten vom Staat einen Teil des kaufpreises (maximal 50 000 Mark) zurückerstattet,
* Mietwohnungen beziehen, wohnen als Junggesellen bis zu einem Jahr, mit Familie bis zu drei Jahren nahezu mietfrei,
* sich bei langansässigen Verwandten oder Bekannten einmieten, erhalten eine finanzielle Entschädigung für ihre Gastgeber.
Viele wohlhabende Immigranten erwerben ihre Apartments schon lange vor der Alijah. Ihnen bieten private Baugesellschaften mit dem Slogan "Hab einen Fuß in Israel" Wohnungen und Häuser an; eine britische Firma offeriert sogar völlig eingerichtete Luxus-Unterkünfte, in denen am Tage der Olim-Ankunft wirklich alles vorhanden ist: Bettwäsche ebenso wie frische Brötchen.
Bislang wollten die meisten Neueinwanderer in die urbanen Zonen entlang der Küstenebene, von Askalon nach Akko, ziehen, wo heute über 70 Prozent aller Israelis residieren. Auch jetzt noch bevorzugen drei Viertel der Olim eine Einquartierung in Tel Aviv, wo jedoch in diesem Jahr nur 600 Einwanderer-Apartments entstehen werden.
Israels Behörden versuchen daher, die Neubürger auf das ganze Land zu verteilen und sie auch in den öden, unterentwickelten Gebieten anzusiedeln.
Zu diesem Zweck wurden im vergangenen Jahrzehnt 20 Einwanderer- und Entwicklungsstädte gegründet, die je 20 000 Einwohner beherbergen sollten. Doch selten kamen mehr als 5000, allerhöchstens 10 000 Siedler In diese Orte aus der Retorte.
Seit der Masseneinwanderung der vergangenen beiden Jahre blühen diese Städte nun jedoch allmählich auf. Vor allem im Süden des israelischen Kernlandes, der sich heute sicherer fühlt als vor dem Juni-Krieg, sollen künftig mehr als nur zehn Prozent der Ankömmlinge aufgenommen werden, Bürgermeister Ellijahu Nawi von Beerscheba: "Unsere Stadt Ist bereit, monatlich 50 neue Familien aufzunehmen, hat aber nur Platz für 20."
Nicht immer können die Olim ihren Wünschen oder ihren beruflichen Fähigkeiten entsprechend Unterkunft finden. So zogen beispielsweise Spezialisten für Tiefdruck in die Entwicklungsstadt Schderot, wo es keine Druckerei gibt, und Einwanderer mit chronischen Asthma-Leiden wurden in der für ihre Gesundheit ungeeigneten feuchten Küstenebene einquartiert.
Solche Unzuträglichkeiten will Alijah-Minister Peres durch eine völlige Neuorientierung der Einwanderungs- und Ansiedlungspolitik abschaffen. Peres will in den kommenden Jahren mindestens 80 Prozent aller Olim in Jerusalem ansiedeln, wo sich bis 1967 -- wegen der gefährdeten Lage der Stadt -- nur wenige Einwanderer niedergelassen hatten. Nach Peres Plänen soll die Stadt schon Ende der siebziger Jahre von heute 300 000 auf dann 500 000 Einwohner gewachsen sein und in etwa 50 Jahren die Millionengrenze erreichen. Beabsichtigte Nebenwirkung des Projekts; Durch die Ansiedlung immer neuer Israelis würde zugleich die politische Vorherrschaft Israels in Jerusalem verewigt werden.
Mit zahlreichen materiellen Vergünstigungen locken die Israelis zögernde Juden in ihren Staat.
So können die Olim beispielsweise etwa ein Jahr lang Konsumgüter vom Wagen bis zum Whisky zollfrei beziehen. Die Regierung, die ihren Altbürgern erst vor kurzem weitere Steuererhöhungen verordnete, räumt den Neuankömmlingen auch für dreieinhalb Jahre erhebliche Einkommensteuer-Ermäßigungen ein (bei Auslandseinkommen sogar für sieben Jahre).
Bürokratische Hemmnisse bei der Vergabe von Arbeitsplätzen. wie etwa die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, wurden rigoros abgebaut.
Der Staat sorgt dafür, daß sich seine neuen Bürger verständlich machen können: In Sonderheimen finden Sprachkurse für ganze Familien statt; Unterricht. Unterkunft und Verpflegung zahlt die Staatskasse.
Sie hilft auch dann mit zinsbegünstigten Darlehen, wenn die Neuankömmlinge sich anschließend nicht etwa als Arbeitnehmer verdingen, sondern als Kaufleute, Handwerker oder Techniker selbständig machen.
Für die gesellschaftliche Integration der Neuankömmlinge fühlten sich früher die 60 Landsmannschaften und Einwandererverbände Israels verantwortlich, Trotz -- oder auch wegen -- ihrer Bemühungen dauerte dieser Prozeß oft jahrelang oder schlug völlig fehl.
Israel schaltet deshalb heute neben den 400 Beamten des Alijah-Ministeriums auch die breite Bevölkerung zur Betreuung der Immigranten ein. Veteranen aus allen gesellschaftlichen Schichten werden von einer Freiwilligen-Bewegung mit dem Namen "Tnuat Haklita" angehalten, mit den künftigen Mitbürgern noch vor deren Eintreffen Kontakt aufzunehmen. Später empfangen sie die Einwanderer dann am Hafen oder am Flugplatz Lod (70 Prozent der Olim kommen per Jet) und helfen ihnen während der ersten Israel-Tage beim Kampf mit den Bürden des neuen Alltags.
Auch manche Arbeitgeber, wie etwa die Polizei oder Firmen der Luftfahrtindustrie, setzen sich mit ihren künftigen Mitarbeitern noch vor deren Alijah in Verbindung, so daß die Einwanderer später nicht mehr als Unbekannte empfangen werden.
Wie wichtig solche Bemühungen sind, zeigte eine vor der neuen Einwanderungswelle angestellte soziologische Untersuchung. Danach waren vor allem gesellschaftliche Isolierung und subjektive Schwierigkeiten schuld daran, daß in früheren Jahren zahlreiche Einwanderer schon nach relativ kurzer Zeit Israel wieder verlassen hatten.
Diese Fehler sollen sich nicht wiederholen. Im Gegenteil: Intensiver denn je will sich Israel um die Einwanderung weiterer Juden aus dem Westen bemühen.
Hauptziel der israelischen Alijah-Werber sind die jüdischen Studenten im Ausland. So wollen die Einwanderungsbehörden in diesem Jahr während der Sommerferien 200 "Schlichim" (Emissäre) in die USA entsenden, um bei mindestens 50 000 der 300 000 jüdischen US-Studenten eine zionistische Stimmung zu erwecken (obwohl bislang nur etwa 15 Prozent dieser Jugendlichen Kontakt mit zionistischen Verbänden oder jüdischen Organisationen pflegen).
Daß eine solche Werbeaktion erfolgreich sein kann, zeigte sich in Frankreich. Dort gelang es den Schlichims aus Jerusalem, zahlreiche jüdische Studenten, darunter Zuwanderer aus Algerien und auch Initiatoren der Mai-Revolte von 1968, zur Fortsetzung ihrer Studien an der Hebräischen Universität in Jerusalem zu bewegen.
Manche Israelis sehen solchen Zulauf zwar nicht gern. So zürnte ein israelischer Absolvent der Medizinischen Fakultät in Jerusalem: "Wir haben so viele Studenten aus Entwicklungsländern oder der jüdischen Welt, daß meine zwei Brüder aus Platzmangel in Italien und Osterreich studieren mussen.
Doch der Staat nimmt solche Unzufriedenheit in Kauf, wenn nur die Alijah weitergeht. Auch Hinweise darauf, daß Israels Wirtschaft durch den Dauer-Krieg mit den arabischen Ländern über Gebühr strapaziert sei, verfangen nicht.
"Die Zahl der Olim", so lautet das Motto der Einwanderungsbehörden "darf nicht vom Budget abhängen."