Deutsche Sicherheitsbehörden rechnen mit "schwerster, emotional gesteuerter Gewalt", sollte der inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan in der Türkei hingerichtet werden. In einer Lagebeurteilung der Staatsschutzabteilung des Bundeskriminalamts für die Bundesregierung warnen die Experten vor Brandanschlägen, Kamikaze-Attacken und Flugzeugentführungen. Das schreibt das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in der neuen Ausgabe.
Auch Geiselnahmen, mit denen versucht werden könnte, Öcalan freizupressen, müßten einkalkuliert werden. Mit diesem Szenario müsse schon bei "herannahendem Vollstreckungstermin" gerechnet werden. Gleiches gelte, wenn die PKK glauben müsse, daß sie "hinsichtlich der Lösung der Kurdenfrage auf keine weitere Unterstützung der Staatengemeinschaft" bauen könne.
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