"Bunte" zur Zahlung von 100.000 Euro verurteilt

Die von einem Sparprogramm gebeutelte "Bunte" ist vom Landgericht Hamburg zur Zahlung eines hohen Geldbetrages verurteilt worden: 100.000 Euro plus Zinsen muss das Klatschmagazin aus dem Burda-Verlag als Entschädigung an den Ehemann von Prinzessin Madeleine von Schweden, Christopher O'Neill, zahlen. Gegen das Urteil kann Burda noch Rechtsmittel einlegen. Hat das Urteil Bestand, wäre es eine der höchsten Summen, zu der eine Redaktion in Deutschland für die Verletzung von Persönlichkeitsrechten verurteilt wurde. O'Neills Anwalt, der Berliner Medienrechtler Simon Bergmann, hatte gegen die Veröffentlichung von Fotos geklagt, die das frisch verheiratete Paar in den Flitterwochen auf den Seychellen zeigten. Die Fotos waren schon im vergangenen Jahr gerichtlich verboten worden, nun ging es um eine Entschädigung. Die "Bunte" teilte mit, sie wolle sich zu dem Vorgang derzeit nicht äußern.

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