Springer bekommt "Cicero" und "Monopol" nicht

Mathias Döpfner, Chef des Axel-Springer-Verlags, ist mit seinem Vorhaben gescheitert, die beiden Magazine "Cicero" und "Monopol" vom Schweizer Ringier-Verlag zu übernehmen. Seit dem Frühsommer hatten beide Verlage verhandelt, vor gut zwei Wochen brachen die Schweizer die Gespräche ab. Das Berliner Debattenmagazin "Cicero" und die Kunstzeitschrift "Monopol" sollten nach Springers Plänen abwechselnd an einem Freitag im Monat der Tageszeitung "Die Welt" beigelegt werden, ähnlich wie bereits Springers Wirtschaftsmagazin "Bilanz". Die Idee fand man auch bei Ringier gut – beide Zeitschriften, die voriges Jahr jeweils über eine Million Euro Verlust gemacht haben sollen, hätten damit eine deutlich größere Auflage bekommen. Doch über die Konditionen wurde man sich nicht einig. Offenbar hätten beide Magazine billiger produziert werden sollen, was Ringier ablehnte.

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