Liebe, Lust & Rollenspiele Das gewollte Klischee
Was will eine Frau?" Für Sigmund Freud war dies "die große Frage", die er trotz seines "30-jährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag".
Mysterium Frau - seit der Antike versuchen Denker, die eigenartig andere Welt des Weibes zu ergründen. Aristoteles vertrat noch die Überzeugung, die Frau sei "gleichsam ein verstümmeltes Männchen und der Monatsfluss Samen, der aber nicht rein ist; denn es fehlt ihm nur noch eines, das Prinzip der Seele".
So gesehen ist seit der Antike geistesgeschichtlich eine Menge passiert bei der Suche nach Erklärungen für die Exotik des Weibes. Die Prämisse allen Grübelns darüber hat sich allerdings bis heute nicht verändert: Die Frau sei von Natur aus ein fundamental anderes Geschöpf als der Mann. Dabei ist dies bis auf den heutigen Tag nicht bewiesen.
Im Gegenteil. Es liegen gute, wissenschaftlich belegte Gründe auf dem Tisch, die uralte Idee vom großen Unterschied zwischen Weib und Mann als das zu entlarven, was sie ist: ein Mythos.
Zwar haben Neuroforscher, Biologen und Psychologen jahrzehntelang nach den Differenzen der Geschlechter gefahndet. Doch je tiefer sie in die Gehirne blickten, je länger und exakter sie die kognitiven Leistungen von Männlein und Weiblein testeten, desto mehr verblassten die Kontraste. Die Wissenschaftler fanden vor allem - Ähnlichkeiten. Befund für Befund greift die Erkenntnis Raum: Mann und Frau unterscheiden sich kaum.
Weniger Hirn? Weniger Orientierungssinn? Höhere Geschwätzigkeit?
Und da, wo sich Verschiedenheit messen lässt, spielt sie entweder keine Rolle für den Lebensalltag oder ist unbedeutend klein. Vor allem aber scheint sie nicht das Ergebnis biologischer Bestimmung zu sein. "Es gibt kein Phänomen 'Geschlechterunterschied', das zu erklären wäre", sagt die Psychologieprofessorin Janet Hyde von der University of Wisconsin.
Beispiel Gehirnvolumen: Über die Jahrhunderte galt das verhältnismäßig kleine Denkorgan der Frauen als Beweis ihrer Schlichtheit im Geiste, umgekehrt sollte der große Brocken im Männerschädel dessen brillanten Intellekt belegen. Bis in die achtziger Jahre findet sich dieser Gedanke noch bei Wissenschaftlern. Tatsache ist aber, dass es in Tests allgemeiner Intelligenz Männern partout nicht gelingen will, besser abzuschneiden.
Oder der Orientierungssinn: Der soll legendär unterentwickelt sein bei Frauen und sie höchstens zum Auffinden von Schuhgeschäften befähigen. Und tatsächlich schneiden sie in Studien schlechter ab als Männer. Inzwischen aber ist bekannt, dass nicht etwa das Geschlecht, sondern die Orientierungsmethode darüber entscheidet, ob jemand ratlos durch die Gegend irrt: Ob Mann oder Weib, gute Pfadfinder schauen im Geiste von oben drauf aufs fremde Gebiet, denken in Himmelsrichtungen, merken sich ihren Ausgangspunkt. Es verfährt sich hingegen leicht, wer auf Landmarken achtet: rechts beim Bäcker, dann links an der Tanke. Der Effekt war lange verdeckt, weil es einfach mehr Frauen gibt, die sich der erfolgloseren Strategie bedienen.
Die Forscher wissen auch, warum das so ist: Kleine Mädchen dürfen meist nicht so frei herumstromern wie Jungs; daher fehlt ihnen das frühe, langjährige Training des Orientierungssinns.
Null Belege gibt es auch für die angeblich naturgegebene Geschwätzigkeit des Weibes: 20.000 Wörter täglich sollen demnach aus dem Frauenmunde perlen, der Mann begnüge sich mit gerade mal 7000. Tatsächlich lässt sich keine seriöse Studie finden, die dies je über Tage hinweg bei ausreichend vielen Probanden gezählt hätte. Dort, wo der Wortschwall im Alltag wenigstens ansatzweise gezählt wurde, deuten die Ergebnisse sogar eher auf den Mann als Quasselstrippe.
Janet Hyde fand in der bisher größten Übersichtsuntersuchung zur Differenz zwischen Mann und Frau heraus, dass sich die Geschlechter tatsächlich in nur einem Fünftel von 124 untersuchten Talenten, Schwächen oder Gelüsten tatsächlich deutlich unterscheiden - darunter fanden sich rein physische Fähigkeiten wie die Wurfweite. Was angesichts der unbestritten größeren Muskelmasse der Männer nicht wirklich überrascht.
Was genau unterscheidet die Frau dann im Kern überhaupt noch vom Manne? "Lange nicht so viel, wie alle immer denken", sagt Lutz Jäncke, Neuropsychologe an der Universität Zürich. Das klingt ziemlich lapidar angesichts der Tragweite dieses kleinen Halbsatzes.
Wenn nämlich in beiden Geschlechtern im Grunde die gleichen Talente schlummern, was genau führt dann dazu, dass Studentinnen immer noch eklatant unterrepräsentiert sind in Disziplinen wie Mathematik und Physik? Und das, wo Mädchen bei Schulabschlüssen und Pisa-Fragen besser abschneiden als die Jungen?
Geschlechterpolitik wird mit Biologie gerechtfertigt
Wie lässt sich dann noch erklären, warum Wirtschaft wie Wissenschaft ihre Top-Positionen nur aus der einen, der männlichen Hälfte von Deutschlands Allerbesten rekrutieren? Obwohl fast die Hälfte aller Beschäftigten dem weiblichen Geschlecht angehören, gibt es in den Vorständen aller Dax-Unternehmen nur eine Frau. Und Forscherinnen besetzen nur 15 Prozent der Professuren und gerade mal 9 Prozent der C4-Stellen - ewiger Old Boys' Club. Währenddessen verwendet daheim die Architektin, die Studienstiftlerin, die habilitierte Biologin ihre Intelligenz darauf, Gluten aus dem Babybrei herauszuhalten.
Trotz der neuen Erkenntnisse von der Ähnlichkeit der Geschlechter beharren selbst gebildete Menschen auf der These vom großen, naturgewollten Unterschied. Die angebliche Macht der Biologie lässt sich nämlich prima dazu nutzen, Geschlechterpolitik zu legitimieren. So verkündete vor drei Jahren Larry Summers, damals Präsident der amerikanischen Elite-Uni Harvard, dass es dem Weibe wohl von Natur aus an Talent mangele für die exakten Wissenschaften. Denn die Tatsache, dass es so wenige brillante Frauen in jenen Fächern gebe, lasse sich "nicht leicht der Sozialisation zuschreiben".
In die gleiche Richtung gehen, wenn auch um ein Vielfaches provinzieller, Versuche wie der von Eva Herman, ihre Geschlechtsgenossinnen mit dem Biologieargument wieder zurück in den Dauerdienst an der Wiege zu schicken. So erzählt die selbsternannte Expertin, dass eine komplette Hirnregion bei Müttern vergrößert sei. Daher würden sie ihren Babys "mit wachsender Begeisterung" stundenlang Silben vorsprechen: "Sag mal Ma - ma, ma - ma, bis das Kind 'Mama' sagt".
Solche pseudowissenschaftlichen Anekdoten sind umso schwerer zu glauben, wenn man weiß, dass nicht einmal die Schwangerschaft "ausschlaggebend für die Bindung an menschliche Säuglinge ist", wie Melissa Hines erklärt, Neuropsychologin an der University of Cambridge. "Sonst würden Adoptivmütter weniger sichere Bindungen knüpfen als biologische Mütter." Das ist aber nachweislich nicht der Fall. Überhaupt ist der "Mutterinstinkt" weder instinktiv noch allen Müttern eigen, bemerkt die große amerikanische Anthropologin Sarah Blaffer Hrdy in ihrem Monumentalwerk "Mutter Natur".
Die Wucht der Stereotype
Jeder, der die Wucht der Wissenschaft ausnutzt, um dem Publikum immer wieder die Stereotype in die Köpfe zu hämmern, trägt dazu bei, dass diese zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Denn die Klischees verändern die Welt in ihrem Sinne. Wie Viren in Zellen nisten sie sich ein in den Köpfen und veranlassen ihre Opfer dazu, sich dem Stereotyp entsprechend zu verhalten.
So werden die Stereotype selbst die Ursache für stereotypes Verhalten der Geschlechter. Will heißen: Wenn Frauen auf der Venus sind und Männer auf dem Mars, dann deswegen, weil sie denken, Frauen gehörten auf die Venus und Männer auf den Mars.
Dafür gibt es Belege: Besonders interessant ist die Reaktion von Männern, die glauben, sie hätten gerade eine ordentliche Portion Testosteron verabreicht bekommen. Tatsächlich aber wirkt in ihrem Hirn ein Placebo. Es verwandelt sie in reizbare Stiere. So verleiht das Märchen vom Wutpotential des Testosterons dem Hormon erst das Wutpotential.
Auch trumpfen Männer bei Aufgaben so richtig auf, die ihnen zuvor als klassische Kerledomäne verkauft wurden. Umgekehrt schneiden Frauen plötzlich besser ab bei Mathe-Aufgaben, wenn man sie im Glauben lässt, einfach nur ein Problem zu lösen - dass es ein im Grunde mathematisches war, blieb ihnen verborgen.
Mädels schneiden in Mathe erst nach der Pubertät schlechter ab
Es reicht, Probandinnen einen kleinen Text über die genetisch bedingte Rechenschwäche beim weiblichen Geschlecht zum Lesen zu geben. Schon lösen die Frauen Mathe-Aufgaben deutlich schlechter als Geschlechtsgenossinnen, denen ein anderer Text mitgeteilt hat, soziale Prägung habe ihnen ein mangelndes Rechentalent beschert.
Mädels schneiden im Fach Mathematik tatsächlich schlechter ab als Jungs. Aber deutlich tun sie das erst ab der Pubertät. Wie kann es dann angeboren sein? Liegt es nicht eher daran, dass zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung die Macht der Stereotype so richtig zuschlägt; weil Mädchen dann erst so richtig danach streben, für sich als wahres Weib zu werben? Welcher Junge verknallt sich schon in das kleine Fräulein Einstein der Klasse?
Doch die Erklärung, soziale Prägung dirigiere die Geschlechter, gilt als hoffnungslos gestrig, verstaubter feministischer Ideologie entsprungen. Anscheinend gefällt die Idee besser, dass einer jeden Frau Leben in den hormondiktierten Rhythmen von Menses, Mutterschaft und Menopause getaktet sei: Die taffe Investmentbankerin, Frauen wie Angela Merkel oder Hillary Clinton werden nicht akzeptiert als Gegenbeweis. Lieber lässt man sie gelten als Ausnahme von der Regel, als Variante wider die Natur.
Naturgegebene, mehr oder weniger unkontrollierbare Schübe von Testosteron müssten es dann auch sein, die Männer in die Rolle von Kriegsverbrechern oder Hooligans zwingen. Die sie - hormongegebenermaßen - gleichzeitig zu potentiellen Physikgenies, Diktatoren oder Meisterköchen befähigen. Und die das "Wickelvolontariat" im Rahmen des Elternjahres als Anschlag wider die Männlichkeit entlarven.
Gern begründen Soziobiologen die Rollenverteilung der Geschlechter mit uralter Steinzeitbiologie. So werfen ihnen zufolge Kerle die Darts öfter ins Schwarze als ihre Frauen, weil sie das in Jahrtausenden als fleischbeschaffende Mammutjäger trainiert haben, bis es festsaß in ihren Genen. Daher auch die angebliche Wortkargheit des männlichen Geschlechts: Schwatzenden Speerträgern entwischt die Beute.
Der paläolithische Weiberclub dagegen sammelte Wurzeln und kleine, fragile Beeren. So erwarben die Damen das Fingerspitzengefühl, das sie heute noch zum Zwiebelhacken und zum Ostereiermalen mit den Kindern befähigt. Außerdem ernteten die Steinzeitladys nah der heimischen Höhle - wer hätte sonst auf die Kleinen aufgepasst? Daher können sie heute weder einparken noch Karten lesen, geschweige denn einen A 380 durch die Winde steuern.
Frauen jagten wahrscheinlich mit in paläolithischen Tagen
Inzwischen ist bekannt, dass diese Theorien größtenteils der Phantasie entspringen. Es gibt im Gegenteil gute Belege dafür, dass die Frauen mitgejagt haben damals in paläolithischen Tagen.
Wenn aber auch die Soziobiologie nichts hergibt, was die angeblich festverdrahteten Unterschiede zwischen den Geschlechtern erklären könnte, wenn auch der Höhlenmann und sein felleschabendes Weib bis auf Geburt und Stillen ähnliche Aufgaben zu bewältigen hatten, wackelt die ganze These. Es ist dann nicht mehr so leicht zu erklären, warum das Gehirn sich überhaupt großartig unterscheiden sollte. Und schon gar nicht, warum sich dies ausgerechnet in aggressive, sexhungrige Männlichkeit und treue, geschwätzige Weiblichkeit übersetzen sollte.
Zumal Neuroforscher schon lange wissen, dass man sich das Gehirn keineswegs als eine fertige Maschine vorzustellen hat, deren Kolben und Rädchen in voreingestellten Bahnen laufen. Das Denkorgan ist vor allem eines: plastisch. Muss es auch sein, denn anders als andere Tiere gestaltet der Mensch durch Kultur selbst seine Lebenswelt. Genau in dieser Veränderlichkeit des Hirns, meint Neuropsychologe Jäncke, bestehe die spezifische evolutionäre Strategie des Homo sapiens. "Das ist die natürliche Grundkonzeption des Menschen."
Ebenso wenig unterwerfen die Hormone Leib und Geist einem absoluten Männlichkeits- oder Weiblichkeitsdiktat. Sie diktieren anscheinend nur noch elementare Fruchtbarkeitsprozesse, ansonsten nutzt der Körper sie wie ein Dirigent Hände und Taktstock, um das Gehirn immer wieder in neuen Symphonien zum Klingen zu bringen - seine Partituren schreibt es sich selbst.
Die soziale Prägung macht den Mann zum Mann
Adam und Eva sind einen weiten Weg gegangen: vom instinktgesteuerten Säugetier zu den Kulturgeschöpfen, zu den Intelligenzbestien, als die sie sich heute beweisen. Dennoch zitieren die Biologisten als Beleg gegen die These vom sozial geprägten Geschlecht reflexhaft den Fall des Bruce, später David Reimer aus Kanada, dessen Glied bei einer Beschneidung im Säuglingsalter verstümmelt wurde. Die Eltern ließen den Kleinen daraufhin auf Rat des Psychologen John Money hin komplett umoperieren und zogen ihn als Mädchen groß.
Angeblich war "Brenda" zufrieden damit; später aber schrieb er, der sich dann David nannte, mit 13 schon sei er todunglücklich, gar lebensmüde gewesen. Als junger Erwachsener unterzog er sich dann einer Behandlung, die ihn wieder zum Mann machen sollte. Mit 38 brachte er sich um.
Aber niemand erwähnt, dass Bruce die ersten sieben Monate seines Lebens, bis zu jener fatalen Beschneidung, durchaus als Junge großgezogen wurde, gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Brian. Bis zur endgültigen OP vergingen noch mal zehn Monate. Haben seine Eltern den kleinen Kerl in dieser Zeit als Jungen betrachtet? Wie sind sie mit ihm umgegangen? Wie entspannt mögen sie mit seiner Geschlechtlichkeit umgegangen sein - jedes Mal, wenn sie beim Wickeln das verletzte kleine Genital sahen? Wie überzeugend ist es Bruce' Familie dann gelungen, ihn später als Brenda zu behandeln?
Entwicklungspsychologen wissen, wie tief die ersten anderthalb Jahre des Lebens einen Menschen prägen. Ohne die gewalttätige Geschlechtsumwandlung rechtfertigen zu wollen, müsste es demnach erlaubt sein zu fragen, ob tatsächlich die Natur durchbrach, als Reimer wieder Mann sein wollte - oder sich hier die tiefe, frühangelegte Fragilität seiner Geschlechtsidentität zeigte.
Mario Barth wird nicht verschwinden
Im Übrigen: Ist es nicht eine gute Nachricht aus den Labors der Hirnforscher, dass vor allem soziale Prägung den Menschen zum Mann macht oder zur Frau? Wer ist schon gern fremdgesteuert? Gegen die Natur lässt sich schwerlich angehen, aber gegen Stereotype schon - der Weg wäre frei, die tatsächlichen Ursachen der zementierten Rollenverteilung der Geschlechter zu klären. Dann kann sich jeder entscheiden: Wenn die biologische Bestimmung der Geschlechter entlarvt ist als mottenzerfressenes Stereotyp, will man den Mädels immer noch bis ultimo eintrichtern, dass ihre Puppenspiele im Kindergarten sie zu einem Leben fern jedes Physiklehrstuhls oder Managerpostens verdammten? Oder will man nicht lieber, im Gegenteil, die Kinder ermutigen, alles werden zu können?
Die gute Nachricht ist: Die Macht der Stereotype lässt sich brechen, sobald man sich ihrer bewusst ist. Nachdem in Amerika ein Preis für Pionierleistungen in der Wissenschaft nur an Männer vergeben worden war, änderten die Spender die Bedingungen für die Vergabe. Gezielt ermutigten sie Frauen, Anforderungen wie "höchst risikofreudig" strichen sie aus dem Auslobungstext, die Jury besetzten sie paritätisch. Der Anteil der Preisträgerinnen stieg sofort von null auf 43 Prozent.
Angst vor feministischer Gleichmacherei? Vor schwindender Lebenswürze? Keine Sorge: Noch lange werden sich Vertreter des einen Geschlechts dabei beobachten lassen, wie sie stumm einen ganzen Sonntagvormittag lang vom Sofa aus dröhnende Boliden im Kreis fahren sehen, während die anderen Dauergespräche über swarowskiglitzernde Handys führen, um die bedeutende Frage zu klären, warum ER nicht zurückgerufen hat?!
Daher werden auch Mario Barth oder die Literatur zur Geschlechterdichotomie nicht verschwinden, sondern weiterhin erklären wollen, warum Männer mit Porsches protzen und Spinnen töten, während Frauen in High Heels stöckeln und Cremes in Fältchen spachteln. Denn in einer Sache wird der Mensch sich wohl niemals losreißen wollen von der Leine seiner Hormone: bei allem, was ihn sexy macht.