Veranstaltung an australischem Strand: Zwei Pferde flüchten von Galoppevent und geraten in Straßenverkehr

In Queensland haben zwei Pferde bei einem Showrennen für Aufregung gesorgt: Die Tiere waren von dem Event am Surfers Paradise Beach entkommen und galoppierten über eine Fernstraße. Der Verkehr kam dort zeitweise zum Erliegen.

Im australischen Queensland ist es bei einem Showrennen zu einem Zwischenfall gekommen. Zwei Pferde sind von einem jährlich stattfindenden Rennen am Strand Surfers Paradise Beach entkommen und gelangten auf eine angrenzende Fernstraße.

Auf einem Video  ist zu sehen, wie zuvor mehrere Tiere ihre Reiter verloren, ein Pferd stürzte in die Wellen. Zwei Tiere galoppierten daraufhin reiterlos über die Dünen und in den Straßenverkehr. Sie querten dabei auch Gleise der Stadtbahn und den Gold Coast Highway.

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Wie die australische Zeitung »The Age«  und die britische »Daily Mail«  mit Verweis auf die Polizei berichteten, seien die Pferde mehr als einen Kilometer auf der Fernstraße unterwegs gewesen, bevor sie eingefangen werden konnten.

Wie »The Age« berichtete, sei der Verkehr auf dem Highway in Richtung Süden zeitweise zum Erliegen gekommen, als die Pferde um Autos herumgaloppiert seien. Schließlich sollen sie in einem nahe gelegenen Wohnkomplex aufgegriffen worden sein.

Jockeys galoppieren mit Pferden am Surfers Paradise Beach während des »Magic Millions beach race«

Foto: Chris Hyde / Getty Images

Pferde und Jockeys blieben unverletzt

Der Veranstalter, Magic Millions, teilte in einer Erklärung mit,  dass die Pferde unverletzt zurückgebracht worden seien. Sie seien tierärztlich untersucht worden. Auch die Jockeys hätten keine Verletzungen davongetragen.

Bei den Rennen handelt es sich um ein öffentliches Spektakel, bei dem »The Age« zufolge Hunderte Besucher den Jockeys und Prominenten zuschauen. Die Organisatoren hätten den Strand mit Metallbarrikaden über mehrere hundert Meter lang abgesperrt, um die Besucher von der Rennstrecke fernzuhalten. Die Pferde seien über die Plastikzäune an einem Ende entkommen.

ngo