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Der beste Jahrgang,

aus DER SPIEGEL 52/1996

den der DDR-Fußball je hervorgebracht hat, gewann im Oktober 1986 in Jugoslawien die Junioren-Europameisterschaft. 11 der 16 Talente setzten sich nach der Wende im Profifußball durch: Dirk Schuster und Thomas Ritter (beide beim Karlsruher SC), Rico Steinmann (1. FC Köln), Hendrik Herzog (VfB Stuttgart), Uwe Jähnig und Holger Hiemann (Hamburger SV), Karsten Neitzel (SC Freiburg) und Axel Kruse (Stuttgart, jetzt Hertha BSC) etablierten sich in der ersten Liga; Matthias Sammer (Borussia Dortmund) wurde gar mit der Nationalelf Europameister. Vier Spieler sind noch im Amateurbereich aktiv, nur Marco Köller konnte die solide Fußballer-Ausbildung der DDR nicht nutzen: »Ich bin abgestürzt«, sagt er, »weil ich mich überschätzt habe.«

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