Kurz nach der Abfahrt des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund vom Hotel zum Stadion hat es mehrere Explosionen gegeben. Der BVB-Bus wurde nach Angaben von Borussia Dortmund an zwei Stellen stark beschädigt. Eine Person wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Dabei handelt es sich um BVB-Verteidiger Marc Bartra. Das bestätigte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Der 26 Jahre alte Spanier soll verschiedenen Medienberichten zufolge durch Glassplitter an der Hand verletzt worden sein. Er sei in stabiler Verfassung, twitterte eine Mannschaftskollege.
"Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde. Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat abgesichert. Wir sind alle geschockt", sagte BVB-Torwart Roman Bürki dem Blick.ch. Das Champions-League-Duell gegen Monaco wurde abgesagt und auf Mittwoch verlegt (12. April, 18.45 Uhr).
Polizeiangaben zufolge hat es drei Explosionen auf den Mannschaftsbus gegeben. Beim Ereignisort handele es sich um eine Straße im Stadtteil Dortmund-Höchsten, knapp zehn Kilometer vom Dortmunder Stadion entfernt.
Der SPIEGEL erfuhr aus Sicherheitskreisen, dass es sich um eine gezielte Attacke auf den Bus gehandelt haben soll. Die Sprengsätze waren wohl am Wegesrand in einer Hecke deponiert. Das Team wurde anschließend zurück ins Hotel gebracht. Über die Hintergründe gibt es bisher keine Informationen. Die Polizei bat, Gerüchte und Spekulationen zu unterlassen.
Die Dortmunder sollten am Dienstagabend das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen AS Monaco (20.45 Uhr) bestreiten. Nach längerer Beratung der Sicherheitskräfte und Uefa-Verantwortlichen wurde die Begegnung abgesagt.
Stadionsprecher Norbert Dickel bat die Fans im Stadion, ruhig zu bleiben. "Es besteht hier im Stadion kein Grund zur Panik", sagte Dickel, der von einem "gravierenden Zwischenfall" sprach. Die Fans wurden zunächst aufgefordert im Stadion zu bleiben.
Inzwischen haben die Zuschauer die Arena verlassen. "Das lief völlig friedlich und gesittet", sagte ein Polizeisprecher. Das Stadion sei gut eine halbe Stunde nach der Entscheidung zur Spielabsage um 20.30 Uhr weitgehend leer gewesen.
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Vor dem Champions-League-Duell zwischen Dortmund und Monaco hat es mehrere Explosionen am Teambus des BVB gegeben. Dabei ist BVB-Profi Marc Bartra verletzt worden. Fensterscheiben gingen zu Bruch. Das Spiel wurde abgesagt und auf den 12. April verlegt.
Polizeiangaben zufolge hat es drei Explosionen auf den Mannschaftsbus gegeben. Beim Ereignisort handele es sich um eine Straße im Stadtteil Dortmund-Höchsten, knapp zehn Kilometer vom Dortmunder Stadion entfernt.
Das Team wurde anschließend zurück ins Hotel gebracht. Über die Hintergründe gibt es bisher keine Informationen. Die Polizei bat, Gerüchte und Spekulationen zu unterlassen.
Stadionsprecher Norbert Dickel bat die Fans im Stadion, ruhig zu bleiben. "Es besteht hier im Stadion kein Grund zur Panik", sagte Dickel, der von einem "gravierenden Zwischenfall" sprach.
Die Fans wurden zunächst aufgefordert im Stadion zu bleiben.
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestätigte, dass es sich bei der verletzten Person um Dortmunds Verteidiger Marc Bartra handelt. Der 26 Jahre alte Spanier wurde durch Glassplitter verletzt.
Nach längerer Beratung der Sicherheitskräfte und Uefa-Verantwortlichen wurde die Begegnung abgesagt und auf Mittwoch verlegt (12. April, 18.45 Uhr).
Der SPIEGEL erfuhr aus Sicherheitskreisen, dass es sich um eine gezielte Attacke auf den Bus gehandelt haben soll. Die Sprengsätze waren wohl am Wegesrand in einer Hecke deponiert.
Der verletzte Bartra (Foto) befindet sich aktuell im Krankenhaus. "Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde. Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat abgesichert. Wir sind alle geschockt, an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner", sagte BVB-Torwart Roman Bürki.
Seine Teamkollegen befinden sich in Sicherheit. Auch das Stadion sei gut eine halbe Stunde nach der Entscheidung zur Spielabsage weitgehend leer gewesen.
Der verletzte Bartra (Foto) befindet sich aktuell im Krankenhaus. "Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde. Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat abgesichert. Wir sind alle geschockt, an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner", sagte BVB-Torwart Roman Bürki.
Foto: Ina Fassbender/ dpa