Platz zwei in der Liga, im Pokal im Endspiel: Der VfL Wolfsburg hat eine starke Saison gespielt, "aber wird sind noch nicht da, wo wir hinwollen", sagt Klaus Allofs. Der Sportchef verlängerte seinen Vertrag bis 2019.
Klaus Allofs bleibt bis 2019 beim VfL Wolfsburg. Der Vertrag des 58 Jahre alten Sport-Geschäftsführers wurde um drei weitere Jahre verlängert. "Wir freuen uns, dass Klaus Allofs seine Arbeit fortsetzen wird. Unser gemeinsamer Weg ist nämlich noch nicht zu Ende", erklärte VfL-Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz.
Ähnlich ehrgeizig äußerte sich Allofs. "Wir haben auf unserem Weg nach knapp drei Jahren die ersten Zwischenziele erreicht, aber sind noch nicht dort angelangt, wo wir hinwollen." Allofs war im November 2012 nach mehreren Jahren bei Werder Bremen zum VfL Wolfsburg gewechselt und hatte Dieter Hecking als Trainer verpflichtet. Das Duo baute den VfL komplett um und formte ein Spitzenteam. Der Tabellenzweite hat bereits vor dem letzten Spieltag am kommenden Samstag die Teilnahme an der Champions League sicher.
Allofs musste in Wolfsburg zunächst den Kader verkleinern, der nach der zweiten Amtszeit von Felix Magath mit vielen ausgeliehenen Spielern aufgebläht war. Gleichzeitig konnte der ehemalige Profi die Mannschaft mit dem Geld des Volkswagen-Konzerns aufrüsten, zu dem die hundertprozentige VfL Fußball GmbH gehört.
Zu den Einkäufen gehören unter anderem der zum Starspieler gereifte Belgier Kevin De Bruyne sowie die deutschen Nationalspieler André Schürrle und Max Kruse. Während der Saison verlängerte Allofs Verträge von Leistungsträgern wie Vieirinha und Ricardo Rodriguez.