Bundesliga-Prognose Ach, was, Bayern wird Meister?

Eigentlich ist schon alles klar: Der Meistertitel geht nach München, die Aufsteiger etablieren sich, die Hessen müssen absteigen. Unsere Saisonprognose für die Fußballbundesliga von Platz eins bis 18.
Bayernstars Thomas Müller, Xavi Martinez

Bayernstars Thomas Müller, Xavi Martinez

Foto: Bongarts/Getty Images

Wer gegen die Bundesliga etwas einzuwenden hat, der kann es sich recht einfach machen und das Wort "langweilig" in die Runde werfen. Was allerdings wiederum mittlerweile selbst schon wieder den Tatbestand der Langeweile erfüllt. Aber es ist ja auch wahr: Der Titelkampf war in den vergangenen Spielzeiten nicht wirklich von nervenzerfetzender Spannung geprägt. Spätestens ab März ging der Blick in der Tabelle nach unten mit dem Hinweis auf den dramatischen Abstiegskampf, in den inzwischen die Hälfte der Liga verstrickt ist.

Und jetzt kommt es: Das wird auch in der kommenden Spielzeit so bleiben.

Die Bayern haben einen neuen Trainer, aber sonst ändert sich nix. Das einzige Team, das die Chuzpe hätte, die Bayern herauszufordern, muss sich erst einmal selbst finden. Und alle anderen sortieren sich in der Tabelle ein. So wird das Klassement am Ende des 34. Spieltags aussehen, wenn unsere Prognose zutrifft.

Bayern-Trainer Carlo Ancelotti

Bayern-Trainer Carlo Ancelotti

Foto: CHRISTOF STACHE/ AFP

Platz 1: Bayern München

Ach, was, würde Loriot erstaunt ausrufen. Dabei ändert sich doch so viel bei den Bayern: Der Gemütsmensch Carlo Ancelotti löst den erratischen Josep Guardiola ab. Und wenn man manchen Vorberichten glauben kann, dann scheint vor allem die Vielzahl guter italienischer Restaurants den Ausschlag für München gegeben zu haben. Dass Ancelotti darüber hinaus so ziemlich der erfolgreichste Vereinstrainer der Welt ist, dass er mit Cristiano Ronaldo genauso zurecht gekommen ist wie mit Zlatan Ibrahimovic, wird dabei gerne unter den gut gedeckten Tisch gekehrt.

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Gegen eine Abwehr zu spielen, die aus Manuel Neuer, Philipp Lahm, Mats Hummels und Jérôme Boateng besteht, wird in der kommenden Saison überhaupt keinen Spaß machen. Dazu kommt noch der derzeit verletzte Renato Sanches, eine Art portugiesischer Arturo Vidal. Und wenn dann tatsächlich irgendwann noch Arjen Robben zurückkommt, wird dieser FC Bayern auf weitere Jahre unbesiegbar sein. Die gesamte Hoffnung der Konkurrenz scheint derzeit auf potenziellen Platzverweisen für Franck Ribéry zu ruhen. Das ist verdammt wenig Hoffnung.

Bayer-Coach Roger Schmidt, Spieler Julian Baumgartlinger

Bayer-Coach Roger Schmidt, Spieler Julian Baumgartlinger

Foto: Ina Fassbender/ dpa

Platz 2: Bayer Leverkusen

Endlich kehrt dieser Verein auf den ihm qua Spitznamen angestammten Rang zurück. Bayer hat sich wieder einmal punktuell sinnvoll verstärkt. Aleksander Dragovic, Kevin Volland, Julian Baumgartlinger - das hört sich gut an. Dazu kommt der vom olympischen Geist durchdrungene Julian Brandt, dem man diesmal wirklich eine große Saison zutrauen möchte. Torgarant Chicharito wird sich beim Treppensteigen künftig auch besser vorsehen, und selbst der Trainer Roger Schmidt sei, so Manager Rudi Völler, vor der Saison "in sich gegangen". Mehr kann man wirklich nicht verlangen.

BVB-Trainer Thomas Tuchel

BVB-Trainer Thomas Tuchel

Foto: Guido Kirchner/ dpa

Platz 3: Borussia Dortmund

Trainer Thomas Tuchel hat hochtalentierte Spieler im Überfluss zur Verfügung. In der Saison 2017/18 wird dies ein Kader, den auch die Bayern zu fürchten haben, ein fußballerischer Delikatessenladen, auch wenn es Tuchel damit nicht so hat. In dieser Spielzeit befindet sich der BVB allerdings erst einmal auf dem Selbstfindungstrip, aber auch dazu ist der Trainer mutmaßlich der geeignete Mann. Einen Kader mit jungen, bestens ausgebildeten Spielern zu einer Topmannschaft zu formen, das ist schon sehr tuchelesk. Und wenn man es einem zutraut, die Problemfälle André Schürrle und Mario Götze auf den Pfad der fußballerischen Tugend zurückzuführen, dann ist es der Missionar Tuchel. Zumindest bei Schürrle sollte ihm das gelingen.

Rückkehrer Christoph Kramer

Rückkehrer Christoph Kramer

Foto: Carmen Jaspersen/ dpa

Platz 4: Borussia Mönchengladbach

Das Prinzip Eberl, Jahr für Jahr am Anfang der Saison mindestens einen Leistungsträger zu ersetzen und am Ende der Saison sogar noch ein kleines bisschen besser zu sein als im Vorjahr, geht in die nächste Runde. Diesmal hat sich der Schweizer Granit Xhaka verabschiedet, Kapitän und Kraftwerk der Mannschaft. Ersatz und Rückkehrer Christoph Kramer ist ein alter Bekannter bei der Borussia, er wird nach einem Jahr Leverkusen ohne große Erinnerungslücken den alten Platz einnehmen können. Trainer André Schubert steht vor der Aufgabe, die im Vorjahr teilweise haarsträubende Defensive zu stabilisieren, vorne werden die Tore schon fallen.

Hoffenheim-Zugang Sandro Wagner

Hoffenheim-Zugang Sandro Wagner

Foto: Uwe Anspach/ dpa

Platz 5: 1899 Hoffenheim

Hoffenheim? Auf Platz fünf? Im Ernst? Jenes Hoffenheim, das zuverlässig in jeder Rückrunde alles zerdeppert, was es sich in der Hinrunde mühevoll aufgebaut hat? Genau dieses Hoffenheim. Das Team hat zwei der begabtesten Defensivspieler der Liga. Niklas Süle und Jeremy Toljan haben in Rio bewiesen, was sie können. Und Trainer Julian Nagelsmann ist nicht nur jung, sondern mindestens genauso ehrgeizig. Gut, da gibt es auch noch Sandro Wagner, der erst zeigen muss, dass er nicht nur als Lilie erblüht. Aber selbst bei dieser Verpflichtung wird sich Nagelsmann schon etwas gedacht haben. Und Geldgeber Dietmar Hopp kann endlich entspannen: Der Fanzorn ist jetzt auf Leipzig umgeleitet.

Schalke-Macher Markus Weinzierl, Christian Heidel

Schalke-Macher Markus Weinzierl, Christian Heidel

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 6: Schalke 04

Das ist mal eine Herausforderung: Zwei, die das Regieren anderswo bewiesen haben, versuchen gemeinsam, die Unregierbaren zu regieren. Selten sind Verantwortliche auf Schalke so hoffnungsvoll begrüßt worden wie Trainer Markus Weinzierl und Manager Christian Heidel. In Augsburg und Mainz haben sie sich den Status als The Untouchables erarbeitet. Und selbst wenn man erwähnen darf, dass Augsburg und Mainz nicht Schalke sind, traut man vor allem Heidel zu, dass er viel bewegen kann. Und dabei auch den richtigen Ton trifft, was bei Königsblau auch immer wichtig ist. Zwei kleine unbekannte Variablen gibt es noch. Die eine: Was macht Clemens Tönnies? Die zweite: die Mannschaft.

FC-Trainer Peter Stöger, Manager Jörg Schmadtke

FC-Trainer Peter Stöger, Manager Jörg Schmadtke

Foto: Jörg Carstensen/ dpa

Platz 7: 1. FC Köln

Dort, wo der FC Schalke hinwill, ist der FC bereits angekommen: in der Ruhezone. Es gibt ja schon die Ersten, die anfangen zu jammern, dass der Verein nicht mehr die über Jahre vertrauten Krawallmeldungen liefert. Es ist so still geworden in Köln, es wird einfach gearbeitet, wie kann das sein? Der "Express" muss schon aus lauter Verzweiflung über fehlende Schlagzeilen Boris Becker zur "Lichtgestalt des Jahres" küren. Trainer Peter Stöger und Manager Jörg Schmadtke setzen auch in der künftigen Spielzeit ihren Kurs der vorsichtigen Konsolidierung fort. Der 1. FC Köln ist ein Verein geworden, der so ist wie sein Nationalspieler Jonas Hector: Nicht überragend, aber er genügt den Ansprüchen - und es wird kein großer Kokolores geredet.

VfL-Stürmerstar Mario Gomez

VfL-Stürmerstar Mario Gomez

Foto: Julian Stratenschulte/ dpa

Platz 8: VfL Wolfsburg

Es war einmal ein Bayern-Herausforderer: Vor einem Jahr noch Vizemeister, doch danach ging eigentlich alles schief, was schiefgehen kann. Der VfL Wolfsburg hat eine Saison hinter sich, die dem Gesichtsausdruck von Trainer Dieter Hecking entspricht. In der Stadt Wolfsburg hat man jetzt die Demut wiederentdeckt, das ist teilweise schon zu kleinmütig, was da von Weltkonzern und Verein zuletzt zu hören war. Aber dann kam Mario Gómez, und ein klein bisschen vom alten VfL Wolfsburg ist immerhin zurück. Wenn Gómez seine Tore macht, dann ist der einstellige Tabellenplatz kein Problem. Aber die Ziele waren mal ganz andere.

Mainz-Trainer Martin Schmidt

Mainz-Trainer Martin Schmidt

Foto: Angelika Warmuth/ dpa

Platz 9: Mainz 05

Martin Schmidt hat nicht nur den unauffälligsten Namen unter den Bundesligatrainern, er ist auch derjenige, der die unauffälligste Arbeit leistet. Mainz ist der unaufgeregteste Arbeitsplatz der Bundesliga, das ist vor allem das Verdienst des langjährigen Managers Christian Heidel gewesen. Der neue Mann heißt Rouven Schröder und ist damit der wichtigste Transfer dieses Sommers in Mainz. Schmidt macht derweil betont ruhig weiter. Dass mit Julian Baumgartlinger und Loris Karius zwei seiner wichtigsten Spieler gegangen sind, wird er schon verarbeiten.

RB-Kapitän Dominik Kaiser

RB-Kapitän Dominik Kaiser

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 10: RB Leipzig

Der Aufsteiger ist entgegen langläufiger Ansicht nicht der leibhaftige Gottseibeiuns des Fußballs. Sondern vielmehr ein Fußballverein mit viel Geld und einer cleveren Geschäftsidee, dem das, was vielen Fans anderer Klubs so wichtig ist, ziemlich am Allerwertesten vorbeigeht. Er ist allerdings auch (noch) nicht der Fußballgigant, zu dem ihn manche stilisieren. Um mal ein Bayern-Herausforderer zu werden, muss man sich im Brausekonzern noch gewaltig strecken. Um sich in der Bundesliga zu etablieren, dazu reicht es mit diesem Kader und mit diesem Konzept jedoch allemal.

Freiburg-Ikone Christian Streich

Freiburg-Ikone Christian Streich

Foto: Maurizio Gambarini/ dpa

Platz 11: SC Freiburg

Bei all dem Gedöns um RB Leipzig gerät leicht in Vergessenheit, dass es auch noch einen zweiten Aufsteiger in die Bundesliga gegeben hat. Der Trainer des SC Freiburg, Christian Streich, ist so ziemlich der komplette Gegenentwurf zu all dem, wofür Mitaufsteiger Leipzig verantwortlich gemacht wird. Manchen ist seine emotionale Art zu anstrengend, ein Typ ist er allemal. Eine Studie des Internet-Netzwerks Xing hat die Freiburger Anhänger zudem zu den "klügsten Fans der Bundesliga" gekürt. Das nützt normalerweise nicht viel, um die Klasse zu erhalten, doch der SC kommt nicht nur mit Esprit und Geist, sondern auch mit viel Schwung und mit Nils Petersen in die Liga zurück.

Hamburgs Messi Alen Halilovic

Hamburgs Messi Alen Halilovic

Foto: Hendrik Schmidt/ dpa

Platz 12: Hamburger SV

Das wird wieder keine Relegations-Saison für den HSV, da muss man all die Hater dieses tatsächlich zuweilen merkwürdigen Vereins gleich mal enttäuschen. In Hamburg muss zwar ein junger Spieler in einer DFB-Pokalpartie bei einem Drittligisten einmal einen guten Eindruck hinterlassen, um sofort mit Lionel Messi verglichen zu werden. Aber geschenkt. Der HSV ist nun mal ein Klub mit großer Vergangenheit, und das Sehnen, dass die Gegenwart zumindest ein bisschen so sein soll, ist jedem Fan gegönnt. Der Hamburger SV wird sich durchlavieren durch die Spielzeit. Schön anzusehen wird das nur momentweise sein, aber die ganz schlimmen Zeiten sind überstanden.

Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic

Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 13: Hertha BSC

Hertha ist ja quasi der HSV der Hauptstadt. Auch immer auf der Suche nach der verlorenen Zeit. In der Vorsaison stand das Team von Pál Dárdai lange auf Platz drei, keiner wusste so recht warum, aber in Berlin ging schon wieder das ganz große Träumen los. Dabei ist bei Hertha auf eines doch wirklich Verlass: Am Ende wird es dann doch nur Platz sieben. Die Aussicht, Europa-League-Sieger zu werden, hat sich die Elf schon vor Ligastart zuverlässig verbaut. Und auch sonst wird das keine Saison, die zum Träumen einlädt.

Augsburgs Trainer Dirk Schuster

Augsburgs Trainer Dirk Schuster

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 14: FC Augsburg

Über Jahre hat der FCA am Saisonende seine besten Spieler abgegeben, diesmal ist auch noch der Trainer gegangen. In Augsburg beginnt die Post-Weinzierl-Ära - und ein Verein, der sich über Jahre mit diesem fast allmächtigen Trainer eingerichtet hat, muss sich neu orientieren. Der neue Coach Dirk Schuster kommt aus Darmstadt. Dort hat er eine eigentlich hoffnungslose Mission zu einem äußerst erfolgreichen Ende geführt. Wer in Darmstadt gearbeitet hat, dem werden die Augsburger Verhältnisse wie das Paradies vorkommen.

FCI-Verteidiger Tobias Levels

FCI-Verteidiger Tobias Levels

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 15: FC Ingolstadt

Der FCI hat eine Saison hinter sich, die es gar nicht hätte geben dürfen. Mit diesem Kader am Ende auf Platz elf einzulaufen, das war einmalig. Und so wird es auch bleiben. Trainer Ralph Hasenhüttl ist den Lockrufen aus Leipzig gefolgt - woraus man lernt, dass Getränkekonzerne mittlerweile offenbar mehr zahlen können als Autokonzerne. Für Nachfolger Markus Kauczinski ist Ingolstadt eine große Chance, sich einen Namen in der Bundesliga zu machen. Aber trotz des Audi-Geldes: Ingolstadt ist eine kleine Nummer in der Bundesliga. Der Platz direkt überm Strich im zweiten Jahr ist machbar und wäre schon ein Erfolg.

Werder-Stürmer Claudio Pizarro, Max Kruse

Werder-Stürmer Claudio Pizarro, Max Kruse

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 16: Werder Bremen

Wer Werder Bremen liebt, ist Kummer gewohnt. Über die fehlende Qualität der Mannschaft kopfschüttelnd zu urteilen, gehört eigentlich zur Identität eines Werder-Fans dazu. Auch in dieser Spielzeit wird er dazu wieder genügend Anlass haben. Claudio Pizarro kann in absehbarer Zeit mit der Planung seines 40. Geburtstages beginnen, und mit Max Kruse hat man in gewisser Hinsicht den richtigen Mann verpflichtet: Schließlich sind Werder-Spielzeiten zu Pokerspielen geworden. Keiner weiß, ob Viktor Skripnik am Ende dieser Saison noch Werder-Trainer ist (vermutlich eher nicht), aber den Klassenerhalt werden sie über die Relegation noch einmal so gerade schaffen. Irgendwann aber geht das nicht mehr gut.

Eintracht-Profis um Branimir Hrgota

Eintracht-Profis um Branimir Hrgota

Foto: Bongarts/Getty Images

Platz 17: Eintracht Frankfurt

Für die leicht entflammbare Anhängerschaft der Frankfurter Eintracht ist das zwar keine gute Nachricht, aber die Aussichten auf die neue Saison in der vorgeblichen Hauptstadt des deutschen Sports sind schlecht. Trainer Niko Kovac hat es in der Vorsaison geschafft, den Klub noch einmal von der Schippe springen zu lassen, aber da war es schon verdammt knapp. Sich immer und immer wieder auf die Tore von Alexander Meier zu verlassen, ist zu wenig. In Sachen Transfers hat sich auch nichts Durchgreifendes getan. Und nicht mal Heribert Bruchhagen kann noch helfen.

Darmstadts Trainer Norbert Meier

Darmstadts Trainer Norbert Meier

Foto: Carmen Jaspersen/ dpa

Platz 18: Darmstadt 98

Erbarmen, die Hessen gehen. Darmstadt 98 ist überall der Abstiegskandidat Nummer eins, der Verein wird sich wie in der Vorsaison vom ersten Spieltag in das Projekt Klassenerhalt reinhängen. Das ist durchaus ein psychologischer Vorteil, niemand erwartet etwas von dem Team des neuen Trainers Norbert Meier - aber diesen Erwartungen werden sie wohl auch gerecht. Kein Sandro Wagner mehr, kein Dirk Schuster mehr, kein langbärtiger Toni Sailer mehr auf der Bank. Und selbst von den Umkleidekabinen wird sich die Liga-Konkurrenz nicht mehr abschrecken lassen.

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