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Stuttgarts Sieg gegen Freiburg: Fast wie ein Spitzenspiel

Foto: Bongarts/Getty Images

Rot nach Videobeweis Stuttgart schlägt dezimierte Freiburger

Wichtiger Erfolg im direkten Duell: Stuttgart hat den SC Freiburg besiegt und vergrößert damit seinen Abstand zum Tabellenkeller. Der VfB profitierte von einem frühen Platzverweis.

Durch einen Sieg gegen den SC Freiburg hat sich der VfB Stuttgart von den Abstiegsplätzen abgesetzt. Das Team von Trainer Hannes Wolf gewann 3:0 (2:0), springt damit auf Platz zwölf und hat sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Freiburg bleibt einen Punkt vor dem HSV und Platz 16. Die Tore für Stuttgart erzielten Daniel Ginczek (38. Minute), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terodde (82.). Dabei musste Freiburg den Großteil des Spiels in Unterzahl bestreiten.

Caglar Söyüncü verschätzte sich in der Anfangsphase bei einem hohen Ball und verhinderte im Laufduell mit Ginczek etwa zehn Meter vor dem Strafraum durch ein absichtliches Handspiel eine mögliche Torchance des Stuttgarters. Schiedsrichter Tobias Stieler zeigte dem Freiburger nach Ansicht der Wiederholung am Seitenrand die Rote Karte (12.).

In der Folge dominierte Stuttgart die Partie. SC-Torwart Alexander Schwolow lenkte einen Schuss von Chadrac Akolo etwas unsicher an die Latte, den zweiten Versuch des Stuttgarter Offensivspielers parierte der Keeper dann stark. Dennoch ging der VfB mit einer komfortablen Führung in die Pause. Erst traf Ginczek nach einer leicht abgefälschten Flanke von Özcan mit dem Fuß (38.), unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff verlängerte Pavard die Freistoß-Flanke von Özcan mit dem Kopf zum 2:0 ins Tor (45.+4).

Die zweite Hälfte blieb lange ereignislos. Stuttgart verwaltete die Führung, ohne auf das dritte Tor zu drängen. Freiburg fehlten wiederum in Unterzahl die Möglichkeiten, sich klare Chancen herauszuspielen. Der eingewechselte Terodde sorgte schließlich aus kurzer Distanz für die Entscheidung (82.).

VfB Stuttgart - SC Freiburg 3:0 (2:0)
1:0 Ginczek (38.)
2:0 Pavard (45.+4)
3:0 Terodde (82.)
Stuttgart: Zieler - Beck, Baumgartl, Pavard, Insua - Ascacibar, Burnic (84. Grgic) - Akolo (73. Ailton), Özcan, Asano - Ginczek
Freiburg: Schwolow - Koch, Schuster, Söyüncü - Frantz, Höfler - Stenzel, Günter - Niederlechner (46. Kath), Terrazzino (46. Kent) - Haberer (75. Petersen)
Schiedsrichter: Stieler
Gelbe Karten: Ascacibar, Burnic, Beck / -
Rote Karte: Söyüncü (12.)
Zuschauer: 60.000 (ausverkauft)

aev
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