Nationalmannschaft Füllkrug trifft doppelt – Deutschland startet mit Sieg gegen Peru ins Länderspieljahr

Lockerer Auftakt ins Jahr 2023 für die DFB-Elf: Niclas Füllkrug schoss Deutschland gegen Peru zum Erfolg. Ein Elfmeter misslang, für Serge Gnabry lief es blutig.
Angreifer Niclas Füllkrug: Zwei Tore gegen Peru

Angreifer Niclas Füllkrug: Zwei Tore gegen Peru

Foto: Arne Dedert / dpa

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Männer hat ihr erstes Länderspiel im Jahr 2023 gewonnen. Im Testspiel gegen Peru siegte die DFB-Elf 2:0 (2:0) in Mainz. Angreifer Niclas Füllkrug erzielte beide Tore. Es war die erste Partie der Deutschen seit dem WM-Spiel gegen Costa Rica, die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick war nach der Gruppenphase aus dem Turnier in Katar geflogen.

Flick hatte für die Länderspiele gegen Peru und Belgien auf Stammkräfte verzichtet und dafür eine Reihe Perspektivspieler eingeladen: Marius Wolf (Dortmund), Kevin Schade (Brentford), Josha Vagnoman (Stuttgart), Felix Nmecha (Wolfsburg) und Mërgim Berisha (Augsburg) standen neu im Kader.

Die Deutschen legten einen guten Start hin. Bereits in der 12. Minute erzielte Füllkrug die Führung für die DFB-Elf. Havertz war ein langer Ball von Nico Schlotterbeck etwas zu weit von der Brust gesprungen, Füllkrug nahm ihn direkt – und traf aus sieben Metern.

Gnabry erst blutig, dann mit Schuss an die Latte

Und es ging munter weiter. Neuling Wolf passte im Strafraum zu Florian Wirtz, der 19-Jährige scheiterte jedoch ebenso an Perus Keeper Pedro Gallese wie Timo Werner im Nachschuss (20. Minute). Werner verpasste kurz darauf eine Hereingabe von David Raum knapp.

Es fiel aber doch noch ein weiterer Treffer vor der Pause, erneut war Füllkrug erfolgreich. Wolf hatte die Vorlage gegeben (33.). Das Tor wurde vom Videoschiedsrichter überprüft, blieb aber bestehen. Füllkrug hatte sogar die Chance auf einen Hattrick, schoss aber Abwehrspieler Luis Advíncula an (44.).

In der zweiten Hälfte blieb die DFB-Auswahl dominant. Erst setzte Serge Gnabry einen Volleyschuss an die Latte, nachdem er sich kurz zuvor im Zweikampf mit Keeper Gallese eine blutige Nase geholt hatte (60.). Dann holte Schlotterbeck einen Elfmeter heraus, den Kai Havertz jedoch an den Pfosten setzte (68.). Es blieb beim 2:0.

Das nächste Spiel hat die deutsche Nationalmannschaft am kommenden Dienstag in Köln gegen Belgien (Anpfiff: 20.45 Uhr).

bka
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Playlist
Speichern Sie Audioinhalte in Ihrer Playlist, um sie später zu hören oder offline abzuspielen. Zusätzlich können Sie Ihre Playlist über alle Geräte mit der SPIEGEL-App synchronisieren, auf denen Sie mit Ihrem Konto angemeldet sind.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten