
Von Buffon bis Balotelli: Die Elf der EM
Elf der EM Genies und Wahnsinnige
Hamburg - Leider kommen wir an dieser Stelle wieder nicht an Spanien vorbei. Europameister sind sie, stellen mit Andrés Iniesta den besten Spieler des Turniers, mit Fernando Torres den Torschützenkönig. Und nun schaffen es auch noch vier von ihnen in die Elf der EM. Aber Iniesta und Xavi kann man halt nicht übergehen, will man die elf besten Spieler des Turniers küren. Torres schon, weil der nicht gut gespielt hat - nur gut getroffen.
Überraschend war der EM-Titel Spaniens nicht gerade. Eher schon die Finalteilnahme Italiens. Zwei Spieler der Squadra Azzurra hatten großen Anteil an diesem Erfolg, vor allem im Halbfinale gegen Deutschland: Vorne traf Mario Balotelli, und hinten hielt Gianluigi Buffon seinen Kasten sauber. Fast zumindest, aber der Anschlusstreffer von Mesut Özil hatte am Ende keine Bedeutung.
Iniesta und Xavi, Balotelli und Buffon: Sie alle gehören zu den besten Spielern des Turniers in Polen und der Ukraine. Auch zwei Portugiesen ragten heraus. Ein Grieche wurde vom Ersatz- zum Stammspieler. Bei der deutschen Mannschaft hingegen enttäuschten viele - nur einer lieferte ausnahmslos positive Schlagzeilen. Auch er gehört zum Team der Top-Spieler.
Und wer zählt sonst noch zur Spitze? SPIEGEL ONLINE blickt zurück und kürt die beste Elf der EM. Für die Übersicht klicken Sie hier.