FC Bayern
Schweinsteiger muss erneut operiert werden
Rückschlag für Bastian Schweinsteiger: Der Fußballer des Jahres muss sich einer erneuten Operation am Sprunggelenk unterziehen und wird wohl längere Zeit für den FC Bayern ausfallen. Auch Bundestrainer Joachim Löw muss bei den Testspielen auf ihn verzichten.
Bayern-Star Schweinsteiger: Nächste Operation am Sprunggelenk
Foto: Bongarts/Getty Images
Hamburg - Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger wird erneut operiert. Wie der FC Bayern am Freitag mitteilte, muss sich der Mittelfeldakteur einem weiteren Eingriff am Sprunggelenk seines rechten Fußes unterziehen. Bereits im Sommer war der 29-Jährige dort operiert worden. Wie lange Schweinsteiger ausfällt, teilte der Verein nicht mit. In der Hinrunde dürfte er jedoch kaum noch zum Einsatz kommen.
Erst einmal steht der Co-Kapitän damit weder seinem Club noch Bundestrainer Joachim Löw für die anstehenden letzten Länderspiele des Jahres gegen Italien (15. November) und England (19. November) zur Verfügung. Der aktuelle Fußballer des Jahres hatte bereits zuletzt zahlreiche Länderspiele wegen Verletzung verpasst. "Ich hoffe, dass ich nach der OP wieder komplett schmerzfrei Fußball spielen kann", sagte Schweinsteiger.
"Die letzten Wochen waren für mich immer wieder sehr schmerzhaft", verriet Schweinsteiger. "Ich habe es immer wieder versucht, bin jetzt aber an einem Punkt angelangt, an dem sich ein operativer Eingriff nicht mehr vermeiden lässt." Nach der konservativen Behandlung war keine Besserung beim "Fußballer des Jahres" erreicht worden. Es werde ein zeitnaher Eingriff vorgenommen, hieß es.
"Im Verlauf der Kontrolluntersuchungen in den zurückliegenden Wochen wurde bei Bastian Schweinsteiger eine postoperativ zunehmende Verknöcherung im Bereich des rechten Sprunggelenkes festgestellt", sagte Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, "dies führt zu einer mechanischen Sehnenreizung."