Entscheidung des Weltverbands Fifa hält an Dreifachbestrafung fest

Rote Karte, Elfmeter, Sperre: Die dreifache Bestrafung, mit der Notbremsen im Strafraum geahndet werden, ist umstritten. Doch der Fußball-Weltverband sieht keinen Änderungsbedarf.
Fifa-Boss Joseph Blatter: Der Weltverband tagt

Fifa-Boss Joseph Blatter: Der Weltverband tagt

Foto: FABRICE COFFRINI/ AFP

Die umstrittene Dreifachbestrafung im Fußball bleibt vorerst bestehen. Dies entschied der Weltverband Fifa auf dem Treffen seines Exekutivkomitees unter der Leitung von Präsident Joseph Blatter kurz vor dem Fifa-Kongress (28. und 29. Mai) in Zürich.

Die Fifa teilte mit, "zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts an seinem Disziplinarreglement zu verändern". Die Regelung, dass ein Spieler nach dem Verhindern einer Torchance im Strafraum per Foul dreifach (Rote Karte, Elfmeter, Spielsperre) bestraft wird, wird schon lange kritisiert. Im März hatte das Gremium angekündigt, die Entscheidung über eine Abschwächung der Dreifachbestrafung vorerst zu verschieben.

Weiterhin bestätigte die Fifa, dass der 67. Kongress vom 10. bis 12. Mai 2017 in Kuala Lumpur (Malaysia) stattfinden wird. Dort wird offiziell über den Austragungsort der WM 2026 abgestimmt.

luk/sid
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