Kritik am Schiedsrichter
DFB verurteilt Gladbachs Xhaka zu Geldstrafe
"Der Schiedsrichter hat in der Bundesliga nichts zu suchen": Für diese Worte wird Granit Xhaka vom DFB nun zur Kasse gebeten. Der Spieler von Borussia Mönchengladbach muss eine Geldstrafe bezahlen.
Xhaka (l.), Schiedsrichter Gagelmann: 3000 Euro Strafe für den Gladbacher
Foto: Patrick Seeger/ dpa
Hamburg - Granit Xhaka von Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss wegen unsportlichen Verhaltens 3000 Euro Strafe zahlen. Der Schweizer Nationalspieler hatte nach der Niederlage beim SC Freiburg (2:4) und seiner Gelb-Roten Karte Schiedsrichter Peter Gagelmann heftig kritisiert.
"Wenn man da Gelb-Rot gibt, hat der Schiedsrichter in der Bundesliga nichts zu suchen. Er sollte da nicht mehr pfeifen. Ich fühle mich verschaukelt. Das war eine Frechheit", hatte der Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff gesagt. Xhaka hatte sich am Ostermontag für seine Aussagen entschuldigt. Das Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist rechtskräftig.