Italiens Elfmeterschützen in der Kritik "Was für ein peinlicher Elfmeter"

"Arrogant" und "peinlich": Graziano Pellè und Simone Zaza stoßen für ihre Elfmeter gegen die DFB-Auswahl auf heftige Kritik. Bei Ex-Nationalspieler und TV-Experte Steffen Freund sorgten die Fehlschüsse für Belustigung.
Graziano Pellé

Graziano Pellé

Foto: VINCENZO PINTO/ AFP

Der Ärger in Italien ist groß. Nach ihren verschossenen Elfmetern gegen Deutschland sind Simone Zaza und Graziano Pellè in die Kritik geraten. "Was für peinliche Elfmeter! Die grotesken Schüsse der beiden sorgen für Ironie im Internet", schrieb die "Gazzetta dello Sport" nach dem 5:6 im Elfmeterschießen im EM-Viertelfinale.

Pellès Gesten vor dem Schuss seien "arrogant" gewesen. Der Stürmer hatte einen Lupfer ankündigt, um Neuer zu täuschen. Sein Schuss ging jedoch links am Pfosten vorbei. "Eine totale Blamage! So verhält sich kein wirklicher Champion", kritisierte "Tuttosport".

Der in der Nachspielzeit der Verlängerung ausschließlich für das Elfmeterschießen eingewechselte Zaza sorgte mit Trippelschritten, mit denen er wohl Torwart Manuel Neuer düpieren wollte, und einem Schuss weit über das Tor für heftigen Unmut.

Nicht für Unmut, aber für große Belustigung sorgten die Trippelschritte beim ehemaligen deutschen Nationalspieler Steffen Freund. Als TV-Experte "analysierte" er den Zaza-Fehlschuss. Hier können Sie die Reaktion von Freund im Video sehen.

jan/sid

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