Nach Notarzteinsatz bei DFB-Pokalspiel: RB-Leipzig-Fan im Krankenhaus gestorben

Vor dem DFB-Pokalspiel von RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim war ein Fan zusammengebrochen. Im Stadion herrschte daraufhin während der Partie weitestgehend Stille. Einen Tag später ist die Person gestorben.

Im Stadion herrschte am Mittwoch gespenstische Stille

Foto: IMAGO/Michael Taeger / IMAGO/Jan Huebner

Einen Tag nach ihrer Wiederbelebung ist die am Stadioneingang von Fußball-Bundesligist RB Leipzig vor dem Pokal-Achtelfinale der Sachsen zusammengebrochene Person in einem Krankenhaus gestorben. Das teilte der Klub am Donnerstagnachmittag mit. Weitere Angaben zu den näheren Umständen machten die Leipziger nicht, sprachen aber »Angehörigen und Freunden« der gestorbenen Person »unser Beileid und Mitgefühl« aus.

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Der Fan war vor dem Pokalspiel des amtierenden DFB-Pokalsiegers gegen die TSG Hoffenheim (3:1) an einem Eingangstor zur Leipziger Arena zusammengebrochen. »Am Stadioneinlass musste vor dem Spiel eine Person reanimiert werden, wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht«, ließ Leipzig kurz darauf zu dem »medizinischen Notfall« verlauten.

Als Zeichen der Solidarität mit dem ums Überlebenden kämpfenden Fan verzichteten die Anhänger der Gastgeber im Spielverlauf weitgehend auf lautstarke Unterstützung. Nur bei den Toren und beim Abpfiff brandete kurzzeitig Jubel auf.

kjo/sid