Ab Saison 2022/23 Serie A verbietet grüne Trikots

In Italiens höchster Spielklasse ist bald Schluss mit grünen Trikots: Damit die Spieler im TV besser auf dem Rasen erkennbar sind, setzt die Serie A ein Verbot durch. Für Klubs mit grüner Vereinsfarbe gibt es eine Ausnahme.
Die US Sassuolo, hier vertreten durch Europameister Domenico Berardi, darf zumindest ihr Heimtrikot behalten

Die US Sassuolo, hier vertreten durch Europameister Domenico Berardi, darf zumindest ihr Heimtrikot behalten

Foto: Alessio Marini / imago images/Independent Photo Agency

Die italienische Serie A verbietet ihren Klubs das Tragen grüner Trikots. Laut der neuen Regel, die auf der offiziellen Website der Liga veröffentlicht wurde , dürfen Fußballer auf dem Spielfeld ab der übernächsten Spielzeit nicht mehr im grünen Dress auflaufen.

Dies soll verhindern, dass die Spieler bei TV-Übertragungen insbesondere auf kleinen Endgeräten sich nur schwer vom Rasen abheben. Torhüter und Schiedsrichter dürfen weiterhin in Grün auflaufen.

Die neue Regel hätte für einige Mannschaften Konsequenzen: Lazio etwa lief in der Saison 2020/2021 mit grellgrünen Auswärtstrikots auf. Um Klubs wie die US Sassuolo, die in den Vereinsfarben Grün und Schwarz antritt, zu schonen, gibt es jedoch eine Ausnahme: Wie die Serie A dem SPIEGEL bestätigte, dürfen diese Mannschaften weiter in Heimtrikots auflaufen, die ihre offiziellen Farben zeigen. Auswärts- und Ausweichtrikots müssen jedoch auf die Farbe Grün verzichten.

cev/sid

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