Stefan Kießling bleibt nun doch Bayer Leverkusen treu. Der Stürmer hat seine Wechselabsichten für die Winterpause beiseitegelegt. Stattdessen soll der 31-Jährige auch nach der Karriere beim Klub bleiben.
Bayer-Stürmer Kießling: Kein Wechsel in der Winterpause
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Ex-Nationalspieler Stefan Kießling spielt weiter beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Das steht nach einem Gespräch des 31 Jahre alten Angreifers am Montag mit Sportchef Rudi Völler und Manager Jonas Boldt fest, wie Bayer am Dienstag bestätigte.
Bereits am Sonntag hatte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade erklärt, dass Kießling auf keinen Fall abgegeben werde. Der Stürmer hatte in der Hinrunde nur wenige Einsatzzeiten unter Trainer Roger Schmidt. Er wollte das Gespräch mit der Bayer-Führung suchen und seine weitere Zukunft bei Bayer diskutieren. Der Vertrag beim Werksklub läuft noch bis 30. Juni 2016.
Völler will nach Informationen der "Bild"-Zeitung den Vertrag mit Kießling sogar über 2017 verlängern. Außerdem soll er nach seinem Karriereende weiter an Bayer gebunden werden. Seit 2006 stürmt Kießling, der von mehreren Klubs umworben wurde, für Leverkusen.
Beim 5:0-Erfolg am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach durfte Kießling nach langer Zeit wieder von Beginn an spielen, erzielte zwei Tore und bereitete zwei weitere vor.
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Kießling-Gala gegen Mönchengladbach: Zwei Treffer, zwei Torvorlagen
5 BilderKießling-Gala gegen Mönchengladbach: Zwei Treffer, zwei Torvorlagen
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Der pure Jubel: In der 30. Minute erzielte Stefan Kießling das 1:0 für Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach. Es war der Beginn einer beeindruckenden Gala.
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Kießling und Javier Hernandez oder Vorgänger und Nachfolger? Kießling bereitete zwei Treffer des Mexikaners vor, der insgesamt drei Tore beim 5:0-Erfolg erzielte.
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Harmonie in Leverkusen: Kießling gilt als beliebter Anführer in der Mannschaft. Hier wird er von Verteidiger Ömer Toprak geherzt.
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In der 66. Minute erzielte Kießling seinen zweiten Treffer. Für den Angreifer war es der erste Startelfeinsatz seit dem zehnten Spieltag. Trainer Roger Schmidt gilt nicht als Fan vom Zwei-Stürmer-System und gab zuletzt Hernandez den Vorzug.
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Das letzte Abklatschen mit den Fans? Die Zukunft des Publikumsliebling ist ungewiss. Er sagt: "Ich habe mir meine Gedanken gemacht."