Verletzter BVB-Star Kehl "Wie nach einem Kampf gegen beide Klitschkos gleichzeitig"

Als er ging, nahm das Unheil seinen Lauf: Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl wurde bei der Pleite seines Teams im Champions-League-Duell mit Marseille von seinem Gegenspieler schwer im Gesicht getroffen. Im Krankenhaus gab der BVB-Profi Entwarnung, zumindest teilweise.
BVB-Kapitän Kehl: "Es ist nichts gebrochen"

BVB-Kapitän Kehl: "Es ist nichts gebrochen"

Foto: dapd

Hamburg - "Erstmal die gute Nachricht: Es ist nichts gebrochen, und auch das Auge ist soweit ok. Die Schlechte: Ich sehe aus wie nach einem Kampf gegen beide Klitschkos gleichzeitig", schrieb Sebastian Kehl nach der Dortmunder 2:3-Heimniederlage gegen Olympique Marseille auf seiner Facebook-Seite.

Im Champions-League-Gruppenspiel gegen die Franzosen hatte Marseilles Mittelfeldspieler Stéphane Mbia Kehl in der 29. Minute mit einem Tritt im Gesicht getroffen. Anschließend musste der Mittelfeldspieler mit einer blutenden Wunde ausgewechselt werden.

Als der Ex-Nationalspieler vor den Augen von mehr als 65.000 Zuschauern vom Feld getragen wurde, stand es noch 2:0 für den Deutschen Meister. In der Folge gab der Club die Führung aus der Hand und ist nach der Niederlage aus dem Europapokal ausgeschieden.

Eine Untersuchung in einer Dortmunder Klinik am Mittwoch ergab, dass sich Kehl eine schwere Prellung des Augapfels und des Jochbeins zugezogen hat. Im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) kann der 31-Jährige nicht auflaufen. "Ich darf in den nächsten Tagen nichts machen. Aber ich hatte großes Glück", sagte Kehl.

chp/dpa/sid
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