Personalsorgen vor Spiel gegen Südkorea Rudy muss operiert werden - Hummels wohl fit

Er war der Pechvogel des Spiels gegen Schweden: Nach 31 Minuten musste Sebastian Rudy mit blutender Nase ausgewechselt werden. Der Verdacht des Nasenbeinbruchs hat sich nun bestätigt.
Sebastian Rudy

Sebastian Rudy

Foto: Ina Fassbender/ dpa

Mittelfeldspieler Sebastian Rudy steht möglicherweise für das letzte Gruppenspiel gegen Südkorea nicht zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler von Bayern München erlitt einen Nasenbeinbruch und muss sich nach Aussage von DFB-Direktor Oliver Bierhoff einer "leichten OP" unterziehen. Ein Einsatz Rudys mit Maske sei aber nicht ausgeschlossen, ergänzte Bierhoff in einem ARD-Interview.

Rudy hatte mit blutender Nase ausgewechselt werden müssen. "Ich wollte weiterspielen, aber die Blutung hat leider nicht aufgehört", sagte er.

Rudy absolvierte gegen Schweden sein erstes WM-Spiel und stand in der Startelf. Bei einer unglücklichen Aktion seines Gegenspielers Ola Toivonen, der Rudy mit dem Fuß im Gesicht traf, zog er sich die Verletzung zu. Für ihn wurde in der 31. Minute Ilkay Gündogan eingewechselt.

Dagegen kann Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in Kasan gegen Südkorea voraussichtlich wieder mit Innenverteidiger Mats Hummels planen. "Es sollte bis Mittwoch so gut werden, dass ich keine Probleme habe", sagte Hummels nach dem 2:1-Erfolg gegen Schweden in Sotschi. Der Bayern-Star hatte aufgrund eines verrenkten Halswirbels nicht auflaufen können.

Eine Rückkehr von Hummels wäre wichtig, da Jérôme Boateng nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrt ist. "Dann haben wir in der Abwehr eine weitere Möglichkeit", sagte Löw.

mho/SID
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