Siegtor gegen Spanien War der Ball vor dem japanischen Tor im Aus?

Deutschland ist raus. Wegen eines irregulären Treffers im Parallelspiel zwischen Japan und Spanien – so sehen es zumindest Nutzer bei Twitter. Doch es ist eine Sache der Perspektive.
Diese Vorarbeit von Japans Kaoru Mitoma sollte für Diskussionen sorgen

Diese Vorarbeit von Japans Kaoru Mitoma sollte für Diskussionen sorgen

Foto:

DYLAN MARTINEZ / REUTERS

Es war der Aufreger beim japanischen Sieg gegen Spanien: Die Entstehung des 2:1 durch Ao Tanaka in der 53. Minute. Der eingewechselte Vorbereiter Kaoru Mitoma kratzte den Ball von der Torauslinie. Aber kratzte er ihn von der Linie? Oder erwischte er ihn erst dahinter?

Auch der südafrikanische Schiedsrichter Victor Gomes schien nach dem Treffer nicht mehr sicher. Minutenlang wurde der Treffer durch den Videoassistenten überprüft. Doch er zählte, Japan führte und rettete den Sieg über die Zeit. Deutschland ist somit raus, ausgeschieden nach der WM-Gruppenphase in Katar.

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Im Netz wird wild über diese Szene diskutiert . »Ist der nicht klar draußen?«, fragt ein Nutzer.

Im Livefernsehen schien der Ball aus einer Perspektive tatsächlich kurzzeitig mit vollem Umfang über der Linie. Und genau darum geht es im Fußball: Der Ball darf die Linie nicht mehr berühren. Solange er es tut, bleibt er im Spiel.

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Die Fernsehbilder können darüber kaum Aufschluss geben, denn ihre Perspektive verzerrt. Bei Twitter bemühten sich am Abend erste Nutzer, den Einfluss von Kamerawinkeln zu erklären:

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Deutschland wird es ohnehin nichts nützen, denn es handelt sich um eine Tatsachenentscheidung. Bedeutet: Ein Einspruch kann nicht eingelegt werden, am Freitag fliegen die deutschen Spieler wieder nach Deutschland zurück. Und Japan trifft am Montag (16 Uhr) im Achtelfinale auf Kroatien, Spanien am Dienstag (16 Uhr) auf Marokko.

hba
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