Phantom-Fehlschuss im Video Wrexham hat den Anti-Kießling

Ein Loch in einem Tornetz wird es nach dem Phantomtreffer von Stefan Kießling so schnell nicht wieder geben - mochte man meinen. Ein Irrglaube. In England hat ein fehlerhaftes Tornetz und ein zunächst nicht gegebener Treffer für Aufsehen gesorgt.
Tornetz (Symbolbild): Wrexham-Profi schießt Ball durch Loch im Netz

Tornetz (Symbolbild): Wrexham-Profi schießt Ball durch Loch im Netz

Foto: Simon Hofmann/ Bongarts/Getty Images

Hamburg - Die Aufregung um das Phantomtor von Stefan Kießling in der Bundesliga ist gerade erst abgeebbt, da sorgt schon wieder ein Loch in einem Tornetz für Schlagzeilen - diesmal allerdings in England, wie "Wales Online" berichtet.

Bei der Partie in der fünften Liga zwischen Kidderminster Harriers und dem FC Wrexham lief Gäste-Stürmer Adrian Cieslewicz in der 71. Minute beim Spielstand von 0:2 frei auf das Tor der Gastgeber zu und vollendete mit einem Schuss ins linke untere Eck zum Anschlusstreffer. Das dachte Cieslewicz zumindest - denn durch ein Loch im Netz rutschte der Ball wieder aus dem Tor. Die etwas irritiert wirkende Schiedsrichterin Amy Fearn entschied auf Abstoß.

Die Wrexham-Spieler um Torschütze Cieslewicz reagierten mit heftigen Protesten auf den nicht gegebenen Treffer. Im Gegensatz zu Schiedsrichter Felix Brych und dem Phantomtor von Hoffenheim revidierte die Unparteiische daraufhin und nach Rücksprache mit dem vierten Offiziellen ihre Entscheidung. Der Treffer wurde gegeben.

"Ich weiß nicht, wie es der vierte Offizielle aus 45 Metern sehen konnte, wenn die Schiedsrichterin es aus 13 nicht gesehen hat - aber egal, am Ende hat sie das Tor gegeben", sagte Cieslewicz nach der Partie.

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Genützt hat es den Gästen allerdings nichts. Nur sieben Minuten später traf Kidderminsters Cheyenne Dunkley zum 3:1-Entstand. (Hier sehen Sie das kuriose Tor im Video) 

mib
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