U.S. Open Rahm macht ersten Majorsieg mit spektakulärem Finish perfekt

Vor zwei Wochen wurde er positiv auf Corona getestet, nun hat Jon Rahm erstmals die U.S. Open gewonnen. Nie zuvor hatte ein Spanier den prestigeträchtigen Titel geholt.
»Das ist die Kraft des positiven Denkens«: U.S.-Open-Champion Jon Rahm

»Das ist die Kraft des positiven Denkens«: U.S.-Open-Champion Jon Rahm

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Jae C. Hong / AP

Der Spanier Jon Rahm hat die 121. Auflage der U.S. Open und damit sein erstes Major-Turnier gewonnen. Der 26-Jährige lieferte am Sonntag auf dem Torrey Pines Golf Course in La Jolla eine starke 67er-Runde mit spektakulären Putts an den letzten beiden Löchern und distanzierte den Südafrikaner Louis Oosthuizen um einen Schlag. Insgesamt blieb Rahm nach den vier Tagen sechs Schläge unter Par. Nie zuvor hatte ein Spanier diesen Titel geholt.

Rahm war erst zu Beginn des Monats während eines Turniers positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte als Führender abbrechen müssen. An der kalifornischen Küste gelangen ihm nun am 17. und 18. Loch Birdie-Putts. Durch den ersten aus gut acht Metern nahm er Oosthuizen die Führung ab. Mit dem zweiten aus fünf Metern machte Rahm den Sieg perfekt.

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»Es fällt mir schwer zu erklären, was gerade passiert ist, weil ich nicht einmal glauben kann, dass ich die letzten beiden Putts gemacht habe«, sagte Rahm und widmete seinen Landsmann Erfolg Severiano Ballesteros. »Der Sieg war definitiv für Seve«, sagte Rahm. Ballesteros war 2011 gestorben.

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer fiel am Schlusstag noch um fünf Ränge zurück und beendete das Major wie Titelverteidiger Bryson DeChambeau auf dem 26. Platz. Auf die Spitze fehlten ihm nach der 73er-Runde am Sonntag neun Schläge. Ein schwacher Auftakt mit vier Bogeys in Serie auf den Bahnen vier bis sieben kosteten den 36-Jährigen nach den starken Auftritten am zweiten und dritten Tag mit 68er- und 69er-Runden früh alle Aussichten auf ein deutlich besseres Abschneiden.

sak/sid/dpa
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