16. Platz bei Turnier in Pebble Beach Gareth Bale beeindruckt jetzt auf dem Golfplatz

Der Ex-Profi von Real Madrid, Gareth Bale, liebt den Golfsport und strebt darin eine zweite Karriere an. Bei seinem ersten Turnier an der Seite eines Profis überzeugte er – Sieger wurde jedoch ein berühmter Quarterback.
Gareth Bale bei seinem ersten PGA-Turnier in Pebble Beach, Kalifornien

Gareth Bale bei seinem ersten PGA-Turnier in Pebble Beach, Kalifornien

Foto: IMAGO/Ray Acevedo / IMAGO/USA TODAY Network

Gareth Bale hat drei Wochen nach seinem Abschied von der Fußballbühne einen erfolgreichen Start in seine Golf-Karriere hingelegt. Der 33-Jährige belegte beim prestigeträchtigen Pro-Am-Turnier im kalifornischen Pebble Beach an der Seite von Profi Joseph Bramlett (USA) den 16. Platz unter 156 Paaren. Das Duo beendete das auf drei Runden verkürzte Turnier in der Amateur-Wertung mit 16 Schlägen unter Par. Bei Pro-Am-Turnieren spielt immer ein Profi mit einem (oft prominenten) Amateur zusammen.

Der walisische Rekordnationalspieler Bale hatte schon während seiner Fußball-Karriere kein Geheimnis aus seiner Leidenschaft für Golf gemacht. »Er denkt zuerst an das Nationalteam von Wales, dann an Golf und dann an Real Madrid«, hatte Madrid-Manager Predrag Mijatović einmal gesagt. Damals lag Bale mit Trainer Zinédine Zidane über Kreuz und stand, anstatt im Estadio Santiago Bernabéu aufzulaufen, häufig auf Golfplätzen.

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Bales jahrelanges Training hat sich offenbar ausgezahlt, aber es ist noch Luft nach oben: Sieger des Turniers, bei dem in der Vergangenheit schon Stars wie die Schauspieler Bill Murray und Kevin Costner antraten, wurde Football-Profi Aaron Rodgers von den Green Bay Packers an der Seite seines kanadischen Teampartners Ben Silverman mit 26 Schlägen unter Par. Mit Buffalos Quarterback Josh Allen war ein weiterer NFL-Spieler im Teilnehmerfeld. Er hatte im Team mit Keith Mitchell am Ende vier Schläge Rückstand.

»Es ist wirklich bedeutsam«, sagte Rodgers: »Das stand schon immer auf meiner Bucket List.«

Um Rodgers ranken sich derzeit Wechsel-Gerüchte, zu denen er sich am Rande des Turniers jedoch nicht äußern wollte. Mit einem Reporter, der ihn dazu beim Abschlag befragte, scherzte der gut aufgelegte Rodgers jedoch: »Ich gehe nicht nach San Francisco.« Bei CBS gab er später an, dass er auf dem Kurs vor allem Rufe von Fans der Las Vegas Raiders vernommen habe.

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Noch nicht entschieden ist derweil die Profi-Wertung, in der der ehemalige Weltranglistenerste Justin Rose aus England mit zwei Schlägen Vorsprung auf ein US-Trio führt. Starker Wind und Regen hatten am Wochenende immer wieder für Verzögerungen gesorgt. Marcel Siem (Ratingen) und Matti Schmid (Herzogenaurach) waren bereits am Cut gescheitert.

vgl/sid
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